Neuerscheinungen

Die Arbeitshilfe richtet sich an Fachkräfte in und außerhalb der Kinder- und Jugendhilfe, die mit unbegleiteten sowie begleiteten geflüchteten Kindern, Jugendlichen und jungen Volljährigen arbeiten.
Sie stellt einen praxisorientierten Leitfaden zur Beantragung der Kostenübernahme für therapeutische Maßnahmen und Sprachmittlung
zur Verfügung.
Die Arbeitshilfe behandelt die unterschiedlichen Versorgungsansprüche und -modelle im SGB VIII sowie im Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG).

– Welche unterschiedlichen versorgungsrechtlichen Grundlagen für Therapien gibt es?

– Wie kann die Sprachmittlung beantragt werden?

In Kürze kann sie auch als Print-Version bei uns bestellt werden.

Am gestrigen Mittwoch trafen Vertreter*innen von Jugendliche ohne Grenzen (JoG) begleitet von einer Vertreterin des BumF e.V. den Berliner Staatssekretär für Inneres Christian Hochgrebe (SPD) zu einem Gespräch über die politischen Forderungen von JoG. Im Rahmen des Treffens wurde der Negativpreis “Abschiebeministerin 2024” für die Berliner Innensenatorin Iris Spranger (SPD) übergeben. Bereits am 21. Juni 2024 stimmten junge Geflüchtete aus dem gesamten Bundesgebiet anlässlich der Innenminister*innenkonferenz (IMK) in Potsdam für Spranger.

(Januar 2025)

Gerade startet in Rheinsberg die Innenminister*innenkonferenz (IMK), bei der Minister*innen und Senator*innen über das Leben und die Zukunft von jungen, geflüchteten Menschen entscheiden. Doch gerade die Stimmen von Menschen, die eine sich immer weiter verschärfende Asylpolitik direkt betrifft, werden zu wenig gehört. Darum haben sich Jugendliche ohne Grenzen mit einer großen Nikolaussocke aufgemacht, um im Vorfeld der IMK ihre Forderungen für eine gerechte Asylpolitik als „kleines Geschenk“ im Innenministerium zu übergeben.

(Dezember 2024)

Zusammen mit einem breiten zivilgesellschaftlichen Bündnis kritisiert der Bundesfachverband umF die weitgehende Zerschlagung des Förderprogramms „Soziale Beratung von Geflüchteten“ im Haushaltsentwurf 2025 der Landesregierung Nordrhein-Westfalen.

(Oktober 2024)

Der BuMF e.V., die Kindernothilfe und terre des hommes kritisieren in einer gemeinsamen Stellungnahme an das Bundesinnenministerium, dass die Kinderrechte im Gesetzesentwurf zur Umsetzung der GEAS-Reform in Deutschland nicht ausreichend berücksichtigt werden. Der Vorrang des Kindeswohls wird in vielen Bereichen nicht gewahrt. Der Entwurf soll die auf europäischer Ebene beschlossene Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) in deutsches Recht umsetzen.

(Oktober 2024)

Den heutigen Internationalen Mädchentag nehmen wir zum Anlass, um unsere Solidarität mit allen geflüchteten Mädchen und jungen Frauen, Lesben, intergeschlechtlichen, nichtbinären, transgeschlechtlichen, und agender Personen (FLINTA*) auszudrücken und unsere Forderungen für deren Schutz, für ein sicheres Wohnumfeld und für einen diskriminierungsfreien Zugang zu Gesundheitsversorgung zu bekräftigen. Gesundheitsversorgung und Unterbringung sind zentral für die Sicherheit und Würde einer Person, daher heben wir unsere Forderungen zu diesen Bereichen heute hervor.

(Oktober 2024)

Anlässlich des Welttags für psychische Gesundheit fordern die Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BAfF e.V.) und der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (BumF e.V.) einen stärkeren Schutz der psychischen Gesundheit geflüchteter Menschen in Deutschland. In Zeiten zunehmender Entrechtung schutzsuchender Menschen und geplanter Kürzungen in der psychosozialen Versorgung stehen sowohl die psychische Gesundheit geflüchteter Menschen als auch grundlegende Prinzipien des sozialen Rechtsstaats auf dem Spiel.

(Oktober 2024)

Der Bundesfachverband umF e.V. kritisiert zum heutigen 70. Jubiläum des Weltkindertages die gravierende Einschränkung der Rechte geflüchteter Kinder, Jugendlicher und junger Erwachsener durch die Bundesregierung und ruft dazu auf, für eine solidarische menschenrechtsbasierte Gesellschaft aller einzutreten.

(September 2024)

Anlässlich des für Dienstag geplanten Migrationstreffens zwischen Bundesregierung, Ländern und Union sowie des von der Bundesregierung vorgeschlagenen „Sicherheitspakets“ fordern der Bundesfachverband umF e.V. und 26 weitere Organisationen die Bundesregierung auf, Forderungen nach Zurückweisungen abzulehnen und Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte in Europa zu verteidigen.

(September 2024)

Der Bundesfachverband umF nimmt den Internationalen Tag gegen Menschenhandel zum Anlass, um abermals auf die Situation von unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten und von geflüchteten Mädchen und jungen Frauen aufmerksam zu machen, die von Menschenhandel und Ausbeutung betroffen oder bedroht sind. Die Ergebnisse der aktuellen BumF-Online-Umfrage unter Fachkräften zur Situation junger Geflüchteter in Deutschland zeigen, dass Menschenhandel ein eklatantes Problem bleibt. Immer wieder sind junge Geflüchtete von dieser schweren Menschenrechtsverletzung betroffen – sowohl im Heimatland als auch während der Flucht sowie nach der Ankunft in Deutschland. In der Stellungnahme formuliert der BumF Forderungen, um dem entgegenzuwirken.

(Juli 2024)