Mit unserem Beratungsangebot für Fachkräfte und Ehrenamtliche und dem Rechtshilfefonds, über den wir Anwaltskosten für junge Geflüchtete übernehmen, finden wir Lösungen im Einzelfall und
helfen z.B. dabei, dass Kinder, Jugendliche und junge Volljährige Schutz erhalten, ihren Bildungsweg fortsetzen können, kindgerecht untergebracht und begleitet werden und eine Zukunftsperspektive aufbauen können.
In Politik und Öffentlichkeit erheben wir gemeinsam mit jungen geflüchteten Menschen und weiteren Partner*innen unsere Stimme. Dort wo die Rechte junger geflüchteter Menschen verletzt und
Zukunftschancen verbaut werden, stehen wir parteiisch an ihrer Seite, bieten Lösungen an und machen Missstände öffentlich. Wir nehmen Einfluss auf Gesetzgebungsverfahren, entwickeln
Handlungsempfehlungen, formulieren Forderungen und unterstützen junge geflüchtete Menschen dabei, dass ihre Anliegen Gehör finden.
Eine kontinuierliche Weiterbildung und Austauschmöglichkeiten sind in der Arbeit mit geflüchteten jungen Menschen unverzichtbar. Daher organisieren wir Fachtagungen sowie Schulungen und haben ein Netzwerk geschaffen, welches Mitarbeitende aus der Geflüchteten- und Jugendarbeit, politisch Interessierte und Engagierte, Kinderrechtsorganisationen und kommunale Behörden zusammenbringt.
Wir veröffentlichen Arbeitshilfen und Fachbeiträge, geben Handlungsempfehlungen und bieten einen monatlichen Newsletter für Fachkräfte und Ehrenamtliche. Handlungsbedarfe werden von uns analysiert, dokumentiert und veröffentlicht.
Rassistische Strukturen durchziehen die gesamte Gesellschaft und sind fester Bestandteil der Lebensrealitäten von jungen Menschen mit Fluchterfahrung in Deutschland. Als Verband stehen wir
nicht außerhalb dieser Strukturen, sondern betrachten es als unsere Aufgabe, unsere eigene Verwobenheit in rassistische Machtstrukturen fortlaufend zu reflektieren, Fachkräfte in einer rassismuskritischen Praxis zu unterstützten und uns klar gegen Diskriminierung und Rassismus zu positionieren. Ebenso nehmen wir uns zum Ziel, junge geflüchtete Menschen, für ihre Anliegen einzutreten, ihre Stimme zu erheben und Empowerment-Räume selbstbestimmt zu gestalten.
Der Bundesfachverband umF ist in Deutschland das zentrale Netzwerk von Akteuren, die mit unbegleiteten Minderjährigen arbeiten. Mehr als 400 Träger von Jugendhilfeeinrichtungen und Einzelpersonen, die mit unbegleiteten Minderjährigen arbeiten, sind als Organisations- oder Einzelmitglieder im Bundesfachverband umF organisiert. Die Geschäftsstelle befindet sich in Berlin, auf Landesebene ist der BumF durch ehrenamtliche Landeskoordinationen vertreten.
Eine Übersicht über die Arbeit des BumF finden Sie auch im Flyer zu unserem Selbstverständnis, den Sie hier herunterladen und bestellen können.
Hier finden Sie unsere Vereinssatzung.
Der BumF arbeitet mit einem Kinderschutzkonzept. Dieses ist hier einsehbar.
Die Netiquette des BumF für die Social-Media-Kanäle können Sie hier einsehen.
Die meisten Zuwendungen von Stiftungen und anderen Organisationen erhält der BumF für spezifische Projekte. Die Geldgeber finden Sie unter den jeweiligen Projektseiten. Wenn Sie Interesse haben, den BumF zu unterstützen, melden Sie sich gerne bei uns.
Folgende Organisationen unterstützen zudem, abseits der Einzelprojekte, die allgemeine Arbeit des BumF e.V.: