Die Tagungen des Bundesfachverband umF sind zentrale Orte der Debatte über die Arbeit mit jungen geflüchteten Menschen. Jährlich finden neben unseren Frühjahrs- und Herbsttagungen, Grundlagenschulungen sowie Vertiefungsseminare statt. Organisationsmitglieder erhalten für alle Mitarbeitenden exklusive Angebote und Vergünstigungen – gleiches gilt für Einzelmitglieder des BumF. Die Anmeldung für sämtliche Veranstaltungen ist nicht über die Geschäftststelle möglich, sondern ausschließlich online über dieses Anmeldeportal.

Die Kosten für die Veranstaltung variieren. Die abweichenden Kosten sind darauf zurückzuführen, dass manche Veranstaltungen im Rahmen geförderter Projekte stattfinden und andere durch den Verein finanziert werden. Im Rahmen unserer Möglichkeiten bieten wir Solitickets für Ehrenamtliche an. Kontaktieren Sie uns, wenn Sie dazu fragen haben unter info@b-umf.de.

Online-Vertiefungsseminar 3: Aufenthaltsverlängerung, Niederlassungserlaubnis und Einbürgerung von jungen Menschen nach der Flucht
25.06.2025, 9:30-13:30

Wir freuen uns, dass unsere Online-Vertiefungsseminarreihe in Kooperation mit Dr. Stephan Hocks in der ersten Jahreshälfte 2025 erneut stattfinden kann. In drei Online-Veranstaltungen erfolgt eine fundierte Qualifizierung in verschiedenen Themenbereichen. Im 3. Vertiefungsseminar am 25. Juni 2025 wird es um das Thema Aufenthaltsverlängerung, Niederlassungserlaubnis und Einbürgerung von jungen Menschen nach der Flucht gehen. Wie kann der Aufenthalt langfristig gesichert bzw. gefestigt werden? Dieser Frage widmet sich das letzte Vertiefungsseminar in der Reihe. Neben der Aufenthaltsverlängerung und den Handlungsoptionen bei Widerrufsverfahren informiert das Seminar ausführlich über die Niederlassungserlaubnis und die Einbürgerung. Im Fokus stehen dabei stets die jeweiligen Voraussetzungen und Hürden, wie insbesondere die Passbeschaffungspflicht. Es wird Raum für Fragen und Erfahrungsaustausch geben. Referent: Dr. Stephan Hocks, Rechtsanwalt   Die weiteren Online-Vertiefungsseminare finden im Februar und Mai 2025 statt. Hier ein Überblick über die Reihe: Vertiefungsseminar: Asylverfahren für unbegleitete minderjährige Geflüchtete (20. Februar 2025, 9:30 Uhr - 13:30 Uhr). Anmeldungen auf der Veranstaltungsseite. Alternativen Wegen der Aufenthaltssicherung außerhalb des Asylverfahrens für junge Menschen nach der Flucht (21. Mai 2025, 9:30 Uhr - 13:30 Uhr). Anmeldungen auf der Veranstaltungsseite. Aufenthaltsverlängerung, Niederlassungserlaubnis und Einbürgerung von jungen Menschen nach der Flucht (25. Juni 2025, 9:30 Uhr - 13:30 Uhr). Eine gemeinsame Veranstaltung des BuMF e.V. mit dem Projekt “Kindgerechtes Ankommen sicherstellen! – Stärkung des Ankunfts-, Unterstützungs- und Integrationssystems unbegleiteter Minderjähriger”, kofinanziert durch den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der EU.

Online-Vertiefungsseminar 2: Alternative Wege der Aufenthaltssicherung außerhalb des Asylverfahrens für junge Menschen nach der Flucht
21.05.2025, 9:30-13:30

Wir freuen uns, dass unsere Online-Vertiefungsseminarreihe in Kooperation mit Dr. Stephan Hocks in der ersten Jahreshälfte 2025 erneut stattfinden kann. In drei Online-Veranstaltungen erfolgt eine fundierte Qualifizierung in verschiedenen Themenbereichen. Im 2. Vertiefungsseminar am 21. Mai 2025 wird es um Alternative Wege der Aufenthaltssicherung außerhalb des Asylverfahrens für junge Menschen nach der Flucht gehen. Alternative Wege der Aufenthaltssicherung werden dann relevant, wenn eine Asylantragstellung im Einzelfall nicht sinnvoll erscheint; spätestens aber wenn der Asylantrag rechtskräftig abgelehnt wurde. Ausgehend von der Frage, unter welchen Voraussetzungen es sinnvoll ist, keinen Asylantrag zu stellen, liefert das Seminar einen Überblick über alternative Optionen der Aufenthaltssicherung. Im Fokus stehen dabei das Bleiberecht für gut integrierte Jugendliche und junge Volljährige nach §25a AufenthG, die Ausbildungsduldung nach § 60c AufenthG bzw. ihre Ergänzung, die Aufenthaltserlaubnis zur Berufsausbildung für ausreisepflichtige Menschen nach § 16g AufenthG sowie das Chancenaufenthaltsrecht nach §104c AufenthG. Folgenden Fragen widmet sich das 2. Vertiefungsseminar: Welche Voraussetzungen und Rechtsfolgen liegen bei den einzelnen Regelungen vor? Was ist im Hinblick auf die Identitätsklärung und Passbeschaffungspflicht zu beachten? Es wird Raum für Fragen und Erfahrungsaustausch geben. Referent: Dr. Stephan Hocks, Rechtsanwalt.   Die weiteren Online-Vertiefungsseminare finden im Februar und Juni 2025 statt. Hier ein Überblick über die Reihe: Vertiefungsseminar: Asylverfahren für unbegleitete minderjährige Geflüchtete (20. Februar 2025, 9:30 Uhr - 13:30 Uhr). Anmeldungen auf der Veranstaltungsseite. Alternativen Wegen der Aufenthaltssicherung außerhalb des Asylverfahrens für junge Menschen nach der Flucht (21. Mai 2025, 9:30 Uhr - 13:30 Uhr) Aufenthaltsverlängerung, Niederlassungserlaubnis und Einbürgerung von jungen Menschen nach der Flucht (25. Juni 2025, 9:30 Uhr - 13:30 Uhr). Anmeldungen auf der Veranstaltungsseite. Eine gemeinsame Veranstaltung des BuMF e.V. mit dem Projekt “Kindgerechtes Ankommen sicherstellen! – Stärkung des Ankunfts-, Unterstützungs- und Integrationssystems unbegleiteter Minderjähriger”, kofinanziert durch den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der EU.

Wir sind geflüchtet (…) aber wir haben noch Träume – Erfahrungen von jungen Menschen mit Fluchtgeschichte in der Kinder- und Jugendhilfe
14.05.2025, 11:15-12:45
Messe Leipzig

Eine Veranstaltung im Rahmen des 18.DJHT https://www.jugendhilfetag.de/ Die gleichwertige Versorgung in der Kinder- und Jugendhilfe ist für junge Menschen mit Fluchterfahrung gerade nicht gegeben. Ausgehend von den Erfahrungen junger Geflüchteter als Expert*innen wird diskutiert wie eine gerechte und inklusive Kinder- und Jugendhilfe gestaltet werden kann. Jeder junge Mensch hat unveräußerliche Rechte auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer selbstbestimmten, eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit (§ 1 SGB VIII). Dies gilt uneingeschränkt für junge Geflüchtete, unabhängig davon, ob sie begleitet oder unbegleitet nach Deutschland eingereist sind. Das ausdifferenzierte Kinder- und Jugendhilfesystem versorgt und unterstützt alle jungen Menschen mindestens bis zum 21. Lebensjahr. Die Lebensrealität von jungen Geflüchteten in der Kinder- und Jugendhilfe sieht jedoch anders aus. Ihre Teilhabe und die Zuständigkeit der Kinder- und Jugendhilfe wird immer wieder infrage gestellt - im Verlauf des Jahres 2023 haben diverse Bundesländer Erlasse und Empfehlungen zur Abweichung von Qualitätsstandards der Kinder- und Jugendhilfe bei Hilfen für unbegleitete minderjährigen Geflüchteten (umF) veröffentlicht. Dies hat gravierende Auswirkungen auf die jungen Menschen und ihr Ankommen hier. Als Beitrag zur Diskussion rückt das Forum die subjektiven Erfahrungen von jungen Geflüchteten selber in den Vordergrund und schafft Raum für praxisnahe Berichte, die verdeutlichen, was gute Kinder- und Jugendhilfe für diese Zielgruppe leistet und wie sie Teilhabe ermöglichen kann. Ablauf: -Kurze Begrüßung und Einführung durch die Moderation - Teil I: Talkrunde: Erfahrungen junger Geflüchteter (Besetzung: 3 junge Geflüchtete von Care Leaver Netzwerk Dortmund- GrünBau gGmbH). Sie sind alleine hier in Deutschland angekommen und haben Unterstützung durch die Kinder- und Jugendhilfe bekommen. Wie ging es ihnen damit? Was hätten sie sich anders gewünscht? Wo stehen sie heute? Was würden sie Fachleuten dazu gerne sagen? - Teil II: Podiumsdiskussion mit Publikumsbeteiligung. Anhand der berichteten Erfahrungen der jungen Menschen gehen Fachkräften aus der Praxis (unterschiedliche Bereiche: Jugendamt, Betreuung, Vormundschaft) mit ihnen in Diskussion über Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für gute und teilhabeorientierte Betreuung in der Kinder- und Jugendhilfe (Besetzung: 3 junge Geflüchtete, 3 Fachkräfte aus unterschiedlichen Bereichen der Praxis). (Fachkräfte: Anna Lutteroth, Xenion (Bundesforum Vormundschaft und Pflegschaft); Denise Tscharntke, Paul Gerhardt Werk (BumF), Helga Heugel, Jugendamt Stuttgart, Leiterin Abteilung Erziehungshilfen (IGFH) - Zum Abschluss gibt UNICEF Deutschland(Usama Ibrahim-Kind) eine kinderrechtliche Einordnung der Situation.   Es handelt sich um Kooperationsveranstaltung mit dem BumF, der IGFH, dem Bundesforum Vormundschaften und UNICEF Deutschland Das Zitat im Titel stammt aus einer der BumF Podcast Folgen von Ahmad, 24 Jahre. ------- Eine Anmeldung ist nicht möglich. Die Teilnahme am DJHT ist kostenfrei und wer die Veranstaltung besuchen möchte, sollte frühzeitig da sein!                                                                                                   Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes "Kindgerechtes Ankommen sicherstellen" statt.

Stage of Resistance
11.03.2025, 17:00-19:30
Refugio Berlin

English version see below. Das Projekt “Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen” lädt anlässlich des feministischen Kampftags am 8. März zu einem kulturell-politischen Abend zu Formen des kreativen Widerstands ein. Angesichts des erstarkenden Rechtsrucks, wachsender Demokratiefeindlichkeit und zunehmender Angriffe auf die Menschenrechte ist Widerstand notwendiger denn je. Doch wie kann Protest wirksam sein? Kreativer Widerstand setzt auf Kunst, Performance und subversive Strategien, um bestehende Machtverhältnisse herauszufordern, Gegenöffentlichkeiten zu schaffen und politische Teilhabe neu zu denken. In unserer Veranstaltung diskutieren wir, welche kreativen Protestformen existieren, warum sie oft wirkungsvoller sind als klassische Demonstrationen und welche Rolle feministische Perspektiven dabei spielen. Gemeinsam erkunden wir, wie Kunst und Aktivismus sich verbinden lassen, um gesellschaftlichen Wandel voranzutreiben.   Programm: Spoken Word Performances Buchvorstellung & Lesung von Women in Exile Filmvorführungen zu Empowerment Workshops von MPower Podiumsdiskussion mit Aktivist*innen von JoG (Jugendliche ohne Grenzen), Women in Exile und MPower Gemeinsamer Austausch bei Fingerfood   Der Eintritt ist frei. Für Rückfragen: netzwerk@b-umf.de   Grafik: Tomka Weiß   The project “Network of Refugee Girls and Young Women” invites you to a cultural-political evening on forms of creative resistance in celebration of the Feminist Day of Action on March 8. In view of the growing shift to the right, increasing hostility towards democracy and growing attacks on human rights, resistance is more necessary than ever. But how can protest be effective? Creative resistance relies on art, performance and subversive strategies to challenge existing power relations, create counter-publics and rethink political participation. In our event, we will discuss which creative forms of protest exist, why they are often more effective than traditional demonstrations and what role feminist perspectives play. Together we will explore how art and activism can be combined to drive social change.   Program: Spoken word performances Book introduction & reading by Women in Exile Film screenings on empowerment workshops by MPower Panel discussion with activists from JoG (Youth without Borders), Women in Exile and MPower Joint exchange over finger food   The presentations will be held in German and English. Translations are available if required. Admission is free. For further information: netzwerk@b-umf.de   Graphic: Tomka Weiß

Online-Vertiefungsseminar 1: Das Asylverfahren für unbegleitete minderjährige Geflüchtete
20.02.2025, 9:30-13:30

Wir freuen uns, dass unsere Online-Vertiefungsseminarreihe in Kooperation mit Dr. Stephan Hocks in der ersten Jahreshälfte 2025 erneut stattfinden kann. In drei Online-Veranstaltungen erfolgt eine fundierte Qualifizierung in verschiedenen Themenbereichen. Im ersten Vertiefungsseminar am 20. Februar 2025 wird es um das Asylverfahren für unbegleitete minderjährige Geflüchtete gehen. Es kann ab 10. Januar 2025 auf dieser Seite gebucht werden.   Vertiefungsseminar 1: Das Asylverfahren für unbegleitete minderjährige Geflüchtete 20. Februar 2025, 9:30 Uhr - 13:30 Uhr Die Schaffung einer Aufenthaltsperspektive für unbegleitete Minderjährige nach der Flucht (umF) ist ein zentrales Ziel der Jugendhilfe und ein existenzielles Anliegen junger Menschen. Aufenthaltssicherheit kann sowohl über ein Asylverfahren als auch über andere aufenthaltsrechtliche Verfahren hergestellt werden (letzteres ist Gegenstand des zweiten Seminars). Folgenden Fragen widmet sich das Vertiefungsseminar: Wann ist eine Asylantragstellung sinnvoll – wann nicht? Wie läuft das Asylverfahren ab? Was gilt es für die Anhörung, dem Kernstück des Asylverfahrens, zu berücksichtigen? Welche Schutzformen gibt es und welche Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein? Welche Rechtsmittel stehen im Fall einer Ablehnung zur Verfügung? Referent: Dr. Stephan Hocks, Rechtsanwalt   Die weiteren Vertiefungsseminare finden im Mai und Juni 2025 statt. Hier ein Überblick über die Reihe: Asylverfahren für unbegleitete minderjährige Geflüchtete (20. Februar 2025, 9:30 Uhr - 13:30 Uhr) Alternativen Wegen der Aufenthaltssicherung außerhalb des Asylverfahrens für junge Menschen nach der Flucht (21. Mai 2025, 9:30 Uhr - 13:30 Uhr). Anmeldungen auf der Veranstaltungsseite. Aufenthaltsverlängerung, Niederlassungserlaubnis und Einbürgerung von jungen Menschen nach der Flucht (25. Juni 2025, 9:30 Uhr - 13:30 Uhr). Anmeldungen auf der Veranstaltungsseite. Eine gemeinsame Veranstaltung des BumF e.V. mit dem Projekt “Kindgerechtes Ankommen sicherstellen! – Stärkung des Ankunfts-, Unterstützungs- und Integrationssystems unbegleiteter Minderjähriger”, kofinanziert durch den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der EU.  

Online-Impulskreis: Diskriminierungssensibel und rassismuskritisch: Unterstützung geflüchteter Mädchen und junger Frauen bei sexuellen und reproduktiven Rechten / Netzwerktreffen
12.02.2025, 11:00-14:00
Online Seminar

Das Projekt "Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen" lädt zu einem Online-Impulskreis zum Thema "Diskriminierungssensibel und rassismuskritisch: Unterstützung geflüchteter Mädchen und junger Frauen bei sexuellen und reproduktiven Rechten" ein. Für alle Interessierten findet im Anschluss ein Netzwerktreffen statt (mehr Informationen s.u.)   Online-Impulskreis "Diskriminierungssensibler Umgang mit geflüchteten Mädchen und jungen Frauen im Gesundheitskontext": 11.00 Uhr - 12.00 Uhr Wie können Fachkräfte geflüchtete Mädchen und junge Frauen dabei unterstützen, ihre sexuellen und reproduktiven Rechte wahrzunehmen – und das auf eine diskriminierungssensible und rassismuskritische Weise? Dieser Input beleuchtet zentrale Herausforderungen und bietet praxisnahe Handlungsempfehlungen für Fachkräfte, die in Beratungsstellen, Wohngruppen oder ähnlichen Kontexten der Geflüchtetensozialarbeit tätig sind. Der Vortrag wird gestaltet von Nimo, erfahrene Sprachmittlerin und Schülerin, die selbst als minderjährig Geflüchtete nach Deutschland gekommen ist, und Anna Feldhoff, Sozialarbeiterin sowie Gründungs- und Vorstandsmitglied von NURA.Leipzig e.V. Beide sind aktive Mitglieder von NURA und bringen eine Kombination aus persönlichen Erfahrungen und Fachwissen ein. Anschließend an den Input soll es einen Raum zur Diskussion und Austausch geben, wie Fachkräfte geflüchtete Mädchen und FLINTA*-Personen stärken können, um ihnen den Zugang zu einer bedarfsgerechten Gesundheitsversorgung zu ermöglichen und welche Unterstützungssysteme es in verschiedenen Städten gibt. Über Nura e.V.: NURA ist ein feministischer Verein zur Förderung der sexuellen & reproduktiven Gesundheit und des Zugangs zu Rechten von geflüchteten und migrantischen Frauen*.   Netzwerktreffen des Projekts "Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen": 13:00 Uhr - 14:30 Uhr   Nach einer Mittagspause findet das Vernetzungstreffen im Projekt "Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen" statt. Das Projekt vernetzt bundesweit verschiedenste Akteur*innen (Personen aus Selbstorganisationen, Beratungsstellen, NGOs, Jugendhilfe u.a.), die mit geflüchteten Mädchen und FLINTA*-Personen und für deren Rechte arbeiten. Eingeladen sind alle Netzwerkteilnehmenden und -interessierten. Da das Projekt - nach dreijähriger Laufzeit - am 31. März 2025 enden wird, laden wir zu diesem vorerst letzten Netzwerktreffen ein, um: über vergangene Aktivitäten und Neuigkeiten aus dem Projekt zu informieren ein Gespräch untereinander und einen Austausch über aktuelle Fragen und Herausforderungen herzustellen Überlegungen und Forderungen für eine mögliche gemeinsame Stellungnahme zum feministischen Kampftag (8. März) zu sammeln   Anmeldung für den Online-Impulskreis bitte bis 5. Februar über das untenstehende Formular. Hier könnt Ihr auch auswählen, ob Ihr am Online-Impulskreis, am Netzwerktreffen oder an beiden Veranstaltungsteilen teilnehmen möchtet. Wir freuen uns auf Eure Anmeldung und den Austausch! Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 40 Personen begrenzt. Es ist uns ein Anliegen, Menschen unterschiedlicher Perspektiven sowie Erfahrungswissens für die Teilnahme zu gewinnen. Ausdrücklich ermutigen wir FLINTA*-Personen mit Migrations- und Fluchterfahrung, Schwarze Menschen und People of Color, Queere*LSBTIQA Menschen, Menschen mit Behinderungen und/oder chronischer Erkrankung dazu, sich anzumelden.

Online-Fortbildung: Junge geflüchtete Menschen gut in die Ausbildung begleiten
15.01.2025, 10:00-14:00
Online Seminar

In der Online-Fortbildung "Junge geflüchtete Menschen gut in die Ausbildung begleiten" erfahren Sie, wie Sie geflüchtete Jugendliche erfolgreich auf ihrem Weg in die Ausbildung unterstützen können. Wir beleuchten die Hürden und Barrieren, die dem Einstieg in die Ausbildung entgegenstehen, und zeigen auf, wie Sie diese überwinden können. Darüber hinaus werden die Vorteile und Chancen einer Ausbildung – von Karrierechancen bis zu Verdienstmöglichkeiten – verdeutlicht. Sie erhalten einen Überblick über den Ausbildungsmarkt in Deutschland und in den einzelnen Bundesländern sowie hilfreiche Tools für die Ausbildungsplatzsuche. Auch Unterstützungs- und Beratungsangebote vor und während der Ausbildung werden thematisiert. Ein spezielles Modul zur Aufenthaltssicherung für Minderjährige und junge Erwachsene gibt Ihnen wertvolle rechtliche Informationen an die Hand. Im interaktiven Teil arbeiten wir gemeinsam an konkreten Fallbeispielen und tauschen uns über praxisorientierte Lösungen aus. Referent*innen: Adem Türkel & Sophie Yume vom ESF-Projekt Zielbewusst für die Ausbildung! bei moveGLOBAL e.V. Die Veranstaltung findet via Zoom statt. Der entsprechende Link wird am Tag vor der Veranstaltung versendet.   Aufgrund der Kooperation mit moveGLOBAL e.V. kann diese Veranstaltung ausnahmsweise kostenfrei stattfinden. Diese Veranstaltung wird im Rahmen des Projektes “Kindgerechtes Ankommen sicherstellen” kofinanziert durch die Europäische Union.

Grundlagenschulung für die Arbeit mit (un)begleiteten geflüchteten Kindern und Jugendlichen Januar 2025
09.01.2025, 10:00-13:30
Online Seminar

Die Schulung richtet sich an angehende Fachkräfte und Fachkräfte, die neu in die Arbeit mit geflüchteten jungen Menschen eingestiegen sind oder einsteigen. Qualifizierung, Austausch und Reflexionen zur eigenen Arbeitshaltung sind in dem Arbeitsbereich unerlässlich. Die Grundlagenschulung vermittelt praxisnah jugendhilferechtliche und asyl- und aufenthaltsrechtliche Grundlagen, Informationen zu Vormundschaft und ihrer Rolle im Asylsystem sowie zur Begleitung und Übergangsgestaltung von und mit jungen volljährigen Geflüchteten. Neben den Schulungsinhalten wird es Raum für interaktiven Austausch und zur Reflexion der Herausforderungen und Haltungen im Arbeitsalltag geben. Diese Schulung bieten wir regelmäßig an! Technische Voraussetzungen: Die Veranstaltung findet ausschließlich online statt. Dafür ist eine stabile Internetverbindung nötig. Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist zudem ein Computer mit (integrierter) Kamera und Mikrophon sowie Internetanschluss notwendig. Nahezu jeder Laptop ist dafür geeignet. Für unsere Online-Veranstaltungen nutzen wir den Anbieter Zoom. Den Zugangslink erhalten Sie spätestens einen Tag vor der Veranstaltung. Bei technischen Problemen können wir nur im Vorfeld des Webinars unterstützen. Bitte führen Sie vorab einen Techniktest durch, indem Sie hier klicken und den Anweisungen folgen. Details finden Sie in unseren Teilnahmebedingungen. Buchungshinweis Wir haben ab und zu Probleme mit dem Buchungstool, es werden in seltenen Fällen keine Bestätigungsmails versendet. Ihre Buchung war i.d.R. trotzdem erfolgreich. Bitte melden Sie sich nicht mehrfach für die Tagung an, wenn Sie zeitnah keine Bestätigungsmail erhalten, sondern wenden sich an info@b-umf.de. Wenn Sie mehrere Personen bei einer Buchung anmelden, erhält nur die anmeldende Person eine Bestätigungsmail, die anderen Personen sind trotzdem verbindlich angemeldet. Hinweis: Es gibt ein begrenztes Kontingent an Soli-Ticktes vor allem für Aktivist*innen aus selbstorganisierten Strukturen und für Ehrenamtliche, u.a. bei Bedarf, schreiben Sie gerne an die Emailadresse veranstaltung@b-umf.de (bitte mit Angabe von Veranstaltungstitel und Datum). Bitte haben Sie Verständnis, dass wir erst später, im fortgeschrittenen Anmeldeprozess, die Bestätigung für Vergabe der Soli-Tickets geben können.

BumF-Herbsttagung: Arbeit mit jungen Geflüchteten in Zeiten des Rechtsrucks vom 11. bis 13.12.2024 in Erfurt
11.12.2024-13.12.2024
Augustinerkloster zu Erfurt

Die Dokumentation der Herbsttagung kann hier heruntergeladen werden. Jetzt erst recht ist es entscheidend, allen Widerständen zum Trotz parteiisch an der Seite junger Geflüchteter zu stehen und dafür einzutreten, dass sie die gleichen Rechte erhalten wie alle anderen jungen Menschen auch: Auf europäischer Ebene wird mit der GEAS-Reform das individuelle Recht auf Asyl de facto abgeschafft. Wie auch in anderen Teilen Europas eilt in Deutschland eine extrem rechte Partei von Wahlsieg zu Wahlsieg. Gleichzeitig versuchte eine Bundesregierung, die als „Fortschrittskoalition“ angetreten war, diese Partei einzudämmen, indem sie ihre rassistischen Forderungen übernahm.  Immer restriktivere Gesetze, immer weniger Ressourcen für die Unterstützung und Versorgung, sowie Anstieg der Rassismuserfahrungen junger Menschen sind gesellschaftliche Realität. Wir wollen mit unserer Tagung Impulse setzen und stärken um gemeinsam auch unter schwierigen Bedingungen handlungsfähig zu sein. Jetzt erst recht!   Tagungsbeitrag Der Tagungsbeitrag beträgt für Mitglieder 250,- und für Nicht-Mitglieder 350,-€. Übernachtungen sind in diesem Beitrag nicht inbegriffen. Übernachtungen im Tagungshaus können zusätzlich über ein Kontingent gebucht werden und kosten je nach Kategorie zwischen 103,- und 158,- € pro Nacht inklusive Frühstück (siehe unten). Es gibt ein begrenztes Kontingent an Soliticktes und Teil-Solitickets für junge Menschen und Ehrenamtliche bzw. kleine Initiativen. Bei Bedarf wenden Sie sich bitte an die info@b-umf.de. Die Plätze können erst kurzfristig vergeben werden. Falls in Ihrer gewünschten Kategorie, kein Ticket verfügbar sein sollte, schreiben Sie bitte eine E-Mail an info@b-umf.de mit ihrem Ticketwunsch. Die Anmeldung öffnet am 2.9.2024. Das Programm kann hier heruntergeladen werden.   Unterkunft: Übernachtungskosten sind im Veranstaltungspreis nicht inbegriffen. Es gibt folgende Optionen, zusätzlich eine Übernachtung zu buchen: Abrufkontingent Übernachtungen im Tagungshaus im Zweibettzimmer im Kloster: als einzelne Person 103€ pro Nacht inklusive Frühstück oder 2 Personen im Zimmer zum Preis von 132€ pro Nacht inklusive Frühstück unter dem Stichwort "BumF" bis zum 1. November 2024 abrufbar. Abrufkontingent Übernachtungen im Tagungshaus im Doppelzimmer im Gästehaus: als einzelne Person 133€ pro Nacht inklusive Frühstück oder 2 Personen im Zimmer zum Preis von 158€ pro Nacht inklusive Frühstück unter dem Stichwort "BumF" bis zum 1. November 2024 abrufbar. Abrufkontingent Übernachtungen im Tagungshaus im Einzelzimmer im Gästehaus: als einzelne Person 123€ pro Nacht inklusive Frühstück unter dem Stichwort "BumF" bis zum 1. November 2024 abrufbar. Reservierungen für Übernachtungen sind bis 1. November möglich! Die Zimmer müssen von den Teilnehmenden vor Ort selbst bezahlt werden (bar, EC-, Kreditkarte).   Diese Tagung ist eine gemeinsame Veranstaltung der Projekte “Kindeswohlgerechtes Ankommen sicherstellen” und „,bedarfs.gerecht‘ – Das PSZ als Modell der psychosozialen Versorgung und Rehabilitation für Überlebende von Krieg, Folter, Verfolgung und Flucht“. Beide Projekte werden kofinanziert durch die Europäische Union.   PROGRAMM MITTWOCH, 11.12.2024 13.00-14.00 Anreise und Anmeldung mit Imbiss 14.00-14.30 Begrüßung und Eröffnung der Tagung, Grußwort des Vorstands 14.30-15.15 Vortrag: Zunehmende Feindseligkeit gegenüber Jungen Geflüchteten – Wie kann eine offene Gesellschaft wirksam unterstützen und Solidarität zeigen? (Nour Al Zoubi) 15.15-15.45 Kaffeepause 15.45-18.00 Interaktives Ankommen und Vortrag: Aktuelle politische und rechtliche Situation junger Geflüchteter (Livia Giuliani - BumF) 18.00-19.00 Abendessen 19.30 Tanz und Musik mit der Gruppe de Expatriates     DONNERSTAG, 12.12.2024   9.30-9.45 Begrüßung und Einführung in Tag 2 9.45- 11.15 Erfahrungsaustausch anhand von Leitfragen 11.15-11.30 Pause 11.30-12.30 Vortrag: Junge Geflüchtete traumasensibel und rassismuskritisch begleiten Reginie Sunder Raj (Opra Berlin) 12.30-13.30 Mittagessen 13.30- 15.30 Workshop-Phase 1   1)       Multiprofessionalität in der menschenrechtsbasierten sozialen Arbeit mit jungen Geflüchteten im Asylbewerberleistungsgesetz (Hanna Franke, Hans-Böckler- Stiftung) 2)       Ohnmacht in politische Parteilichkeit verwandeln (Sonne Ince, Supervisorin) 3)       Bleibeperspektive für junge Geflüchtete (Kristian Garthus Niegel, Sächsischer Flüchtlingsrat) 4)       Teilhabe von jungen Geflüchteten ermöglichen (Sonkeng Tegouffo, Brandenburger Flüchtlingsrat) 5)       Unbegleitete minderjährige Schutzsuchende bei der Vorbereitung auf die Anhörung beim BAMF (Oliver Nathan, Flüchtlingsrat Sachsen-Anhalt)   15.30-16.00 Pause 16.00-18.00 Wiederholung der Workshop-Phase 18.00-19.00 Abendessen 19.00-20.30   Arbeit mit jungen Geflüchteten in Zeiten des Rechtsrucks: Herausforderungen begegnen, Bedarfe decken und Zukunft gestalten?! Fokusgruppendiskussion im Rahmen der Evaluation des Projekts "Kindergerechtes Ankommen sicherstellen! – Stärkung des Ankunfts-, Unterstützungs- und Integrationssystems unbegleiteter Minderjähriger"   Ab 19.00 Möglichkeit, den Abend im Klosterkeller ausklingen zu lassen         FREITAG, 13.12.2024   9.00-10.15   Talkrunde zum Thema Alterseinschätzung: No one can be born twice (Aktivist*innen und Forscher*innen Fatoumata Cham und Siaka Konteh)   10.15-10.45 Pause 10.45-12.15 Podiumsdiskussion: Rechte junger Geflüchteter verteidigen, Ermächtigung ermöglichen!   Teilnehmende: ·       Mirjam Elomda (Migranetz Thüringen e.V./ Projekt „Raus aufs Land – Antidiskriminierungsberatung in Thüringen“) ·       Kai (Queere Aktivist*in) ·       Vertreter*in der Infostelle Asyl & Bildung in Grimma ·       Madlen Kulczynski (Jugendamt Erfurt)   Moderation: ·       Kim (Jugendliche ohne Grenzen)   12.15 Zusammenfassung und Résumée der Tagung 12.30 Mittagessen

Online-Seminar: Schutz und Empowerment für geflüchtete Frauen* in Gemeinschaftsunterkünften
15.11.2024, 10:00-13:30
Online Seminar

Die Situation in Sammelunterkünften ist für viele Geflüchtete, insbesondere für Mädchen und junge FLINTA*-Personen, oft unerträglich. Fehlende oder unzureichende Gewaltschutzkonzepte machen sie besonders verletzlich für sexuelle Gewalt, Belästigung und psychische Übergriffe. Das BumF-Projekt „Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen“ fordert daher, zuletzt in der Stellungnahme zum Internationalen Mädchentag 2024, eine Abschaffung von Sammelunterkünften und die Ermöglichung dezentralen Wohnens. Das Leben in Sammelunterkünften ist eine Realität, die es unbedingt erfordert wichtige Fragen rund um Gewaltschutz und Stärkung von Betroffenen zu diskutieren. Im Vorfeld des Internationalen Tags für die Abschaffung der Gewalt gegen Frauen lädt der BumF daher zum Online-Seminar „Schutz und Empowerment für geflüchtete Frauen* in Gemeinschaftsunterkünften“ ein. Inhalt der Veranstaltung: In diesem Online-Seminar beleuchten wir die Themen Schutz und Empowerment für geflüchtete Frauen* in Gemeinschaftsunterkünften (GUs). Wir thematisieren wie diese Konzepte durch gezielte Gewaltprävention und frühzeitige Aufklärung effektiv umgesetzt werden können. Dabei erörtern wir die Anwendung der Istanbul-Konvention und diskutieren spezifische Herausforderungen und Strategien zur Stärkung des Gewaltschutzes. Im Fokus stehen die Sensibilisierung und Aufklärung, um Gewalt gegen Frauen* und Mädchen* in Gemeinschaftsunterkünften vorzubeugen und Betroffene zu unterstützen. Das Seminar vermittelt einen umfassenden Überblick über zentrale Konzepte der Gewaltprävention und bietet Raum für den Austausch praxisnaher Erfahrungen und Herausforderungen der Teilnehmenden. Themen des Seminars: Die Relevanz der Istanbul-Konvention in Gemeinschaftsunterkünften Entwicklung und Implementierung von Gewaltschutzkonzepten Schutz und Prävention von Gewalt Empowerment von geflüchteten Frauen* Herausforderungen in Gemeinschaftsunterkünften Strategien zur Verbesserung der Unterstützungsangebote   Referent*innen: Maryam Mohammadi und Caroline Mohrs Maryam Mohammadi ist seit fünf Jahren als Referentin für die Themen Arbeitsmarktintegration und Gewaltschutz für geflüchtete Frauen beim Flüchtlingsrat Niedersachsen tätig. Mit einem Master in Wirtschaftswissenschaften und Management sowie einer langjährigen Erfahrung in der Frauenförderung unterstützt sie Frauen dabei, ihre Rechte wahrzunehmen und Unterstützungsmöglichkeiten zu nutzen. Durch ihre fachliche Expertise und ihr Coaching ermöglicht sie geflüchteten Frauen, ein selbstbestimmtes Leben in Deutschland aufzubauen und ihre berufliche Ziele zu erreichen. Caroline Mohrs ist Juristin mit Schwerpunkt im Aufenthalts- und Asylrecht, Rechtsanwältin und seit Mai 2023 beim Flüchtlingsrat Niedersachsen im Projekt "Wege ins Bleiberecht" tätig. Mit ihren Kenntnissen im Bereich der Aufnahme von geflüchteten Menschen unterstützt sie Frauen dabei, ihre Rechte auf ein Leben in Sicherheit und menschenwürdige Unterbringung durchzusetzen. Sie ist auch Vorstandsmitglied des Vereins "I Have Rights", der sich auf Samos gegen die gefängnisähnliche Lagerunterbingung von geflüchteten Menschen an der EU-Außengrenze einsetzt.   -- Anmeldung bitte bis einschließlich 10. November über das Formular unten. Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 40 Personen begrenzt. Hinweis: Es gibt ein begrenztes Kontingent an Soli-Tickets vor allem für Aktivist*innen aus selbstorganisierten Strukturen und für Ehrenamtliche, u.a. Schreiben Sie bei Bedarf gerne an die Emailadresse veranstaltung@b-umf.de (bitte mit Angabe von Veranstaltungstitel und Datum). Bitte haben Sie Verständnis, dass wir erst später, im fortgeschrittenen Anmeldeprozess, die Bestätigung für Vergabe der Soli-Tickets geben können. Es ist uns ein Anliegen, Menschen unterschiedlicher Perspektiven sowie Erfahrungswissens für die Teilnahme zu gewinnen. Ausdrücklich ermutigen wir FLINTA*-Personen mit Migrations- und Fluchterfahrung, Schwarze Menschen und People of Color, Queere*LSBTIQA Menschen, Menschen mit Behinderungen und/oder chronischer Erkrankung dazu, sich anzumelden   Förderung: Die Veranstaltung wird angeboten im Rahmen des BumF-Projekts "Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen - erfolgreich weiter". Das Projekt wird gefördert durch Aktion Mensch und den Förderverein Pro Asyl e.V.