17.06.2022
BumF, Jugendliche ohne Grenzen & Terre des Hommes veröffentlichen Stellungnahme zum Gesetzesentwurf

Anlässlich des Gesetzesentwurfs zur Einführung eines Chancen-Aufenthaltsrechts hat der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge e.V. zusammen mit Jugendliche ohne Grenzen und Terre des Hommes eine Stellungnahme verfasst.

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Familienzusammenführung

Die Trennung von Eltern, Geschwistern und anderen Bezugspersonen stellt eine erhebliche Belastung für Kinder und Jugendliche dar. Ob ein Nachzug aus dem Herkunftsland, eine Verteilung zu Angehörigen in Deutschland oder eine innereuropäische Zusammenführung erfolgen kann, ist jedoch von vielen Faktoren, wie dem Aufenthaltsstatus, Alter und Verwandtschaftsgrad abhängig.

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26.08.2021
Sicherheit und Zukunftsperspektiven für junge Geflüchte auf Afghanistan!

Die Sicherheitslage in Afghanistan ist katastrophal, tausende Menschen – darunter viele Kinder und Jugendliche – versuchen derzeit aus dem Land zu fliehen. Der BumF betont mit Nachdruck die Forderungen zur Schaffung sicherer Fluchtmöglichkeiten – ohne jegliche bürokratische Hürden – und zur Umsetzung von Bundes- und Landesaufnahmeprogrammen. Zugleich verweist der BumF auf die Situation der in Deutschland lebenden und der neu ankommenden jungen Geflüchteten aus Afghanistan und auf die dringende Notwendigkeit, wirksame Maßnahmen für ihren Schutz und ihre Zukunftsperspektiven zu ergreifen. Die aktuellen Entwicklungen in Afghanistan verschärfen die zuvor schon enormen Belastungen und Unsicherheiten, denen junge Geflüchtete aus Afghanistan in Deutschland ausgesetzt sind, eklatant.

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19.04.2021
Online-Umfrage 2020 zur Situation junger Geflüchteter: Auswertung und Ergebnisse

Der Bundesfachverband umF veröffentlicht die diesjährige Online-Umfrage 2020 zur Situation junger Geflüchteter: Auswertung und Ergebnisse.

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18.03.2021
Gutachten von PRO ASYL & JUMEN zur Verfassungswidrigkeit der dt. Regelungen zum Familiennachzug

JUMEN – Menschenrechte in Deutschland (https://jumen.org/) hat gemeinsam mit ProAsyl in einem umfassenden Gutachten die Rechtmäßigkeit der deutschen Regelungen zum Familiennachzug zu subsidiär Schutzberechtigten untersucht. Das Ergebnis ist eindeutig: Die 2018 eingeführte Sonderregelung des § 36a AufenthG ist verfassungswidrig.

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27.10.2020
Neuerungen beim Familiennachzug

Bereits erteilte Visa zum Familiennachzug, die aufgrund der aktuellen Reisebeschränkungen nicht in Anspruch genommen werden konnten, können durch eine sogenannte Neuvisierung neu ausgestellt werden. Die Frist für die Beantragung der Neuvisierungen wurde nun bis zum 31. Dezember 2020 verlängert. Nach Informationen verschiedener Botschaften gilt die Regelung für alle sogenannten D-Visa (also auch für den Eltern- und Geschwisternachzug).

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15.10.2020
Besser zusammenarbeiten – sozialarbeiterische und anwaltliche Tätigkeit

Wann sollten Fachkräfte aus Jugendhilfe und Beratung eine anwaltliche Vertretung hinzuziehen? Was brauchen Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte damit die Zusammenarbeit erfolgreich ist? Welche Erwartungen an Unterstützer*innen bestehen? Eine DRK-Broschüre beantwortet diese und weitere Fragen zu der Schnittstelle Sozialberatung und anwaltlichen Vertretung.

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24.07.2020
Überarbeitete Handlungsempfehlungen der BAGLJÄ

Hilfreich für die Praxis: Diese Woche hat die Bundesarbeitsgemeinschaft Landesjugendämter (BAGLJÄ) die überarbeiteten Handlungsempfehlungen zu Inobhutnahme, Clearingverfahren und Einleitung von Anschlussmaßnahmen bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen veröffentlicht. U.a. wurde das Kapitel zur Altersfeststellung neu gefasst und an den aktuellen fachlichen Stand angepasst.

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08.07.2020
Informationen zum Familiennachzug in Zeiten des Coronavirus

Seit 1.07.2020 ist der Familiennachzug nach Deutschland grundsätzlich wieder möglich, sowohl die tatsächliche Einreise als auch – je nach Einreiseland – die Beantragung.

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Miniila App – Unterstützung für unbegleitete Kinder auf der Flucht

Ende März 2020 galten allein in Deutschland 1785 unbegleitete geflüchtete Kinder und Jugendliche in Deutschland als vermisst. Schlimmstenfalls leben sie ohne jeglichen Schutz in der Illegalität und haben kaum Zugang zu Unterstützung und Information. Oft haben sie jedoch ein Smartphone. Damit Sie Unterstützungsangebote finden wurde die Miniila App gestartet. Helft uns mit Eurem Eintrag!

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