Der BumF fordert: Wirksame Maßnahmen für die Sicherheit und Zukunftsperspektiven für junge Geflüchtete aus Afghanistan!

Der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (BumF) e.V. hat eine Pressemitteilung veröffentlicht, in der er fordert: Es müssen dringend wirksame Maßnahmen für die Sicherheit und die Zukunftsperspektiven für junge Geflüchtete aus Afghanistan ergriffen werden.

Die Sicherheitslage in Afghanistan ist katastrophal, tausende Menschen – darunter viele Kinder und Jugendliche – versuchen derzeit aus dem Land zu fliehen. Der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (BumF) e.V. betont mit Nachdruck die Forderungen zur Schaffung sicherer Fluchtmöglichkeiten – ohne jegliche bürokratische Hürden – und zur Umsetzung von Bundes- und Landesaufnahmeprogrammen. Zugleich verweist der BumF auf die Situation der in Deutschland lebenden und der neu ankommenden jungen Geflüchteten aus Afghanistan und auf die dringende Notwendigkeit, wirksame Maßnahmen für ihren Schutz und ihre Zukunftsperspektiven zu ergreifen.

Zahlreiche junge Menschen aus Afghanistan leben – mitunter seit Jahren – ohne sicheren Aufenthaltsstatus in ständiger Angst vor der Abschiebung, in ständiger Sorge um ihre Zukunft. Zudem sind viele der geflüchteten Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in permanenter Besorgnis um Angehörige, die in Afghanistan geblieben sind, in Nachbarländer geflohen sind oder in den Elendslagern an den EU-Außengrenzen festsitzen. Unter diesen Bedingungen ist ein Ankommen kaum möglich, Teilhabe- und Integrationsmöglichkeiten, etwa im Bereich Bildung oder auf dem Arbeitsmarkt, werden versperrt. Die aktuellen Entwicklungen in Afghanistan verschärfen die zuvor schon enormen Belastungen und Unsicherheiten, denen junge Geflüchtete aus Afghanistan in Deutschland ausgesetzt sind, eklatant. Um ein Ankommen zu ermöglichen, um Sicherheit und Teilhabemöglichkeiten für die jungen Menschen zu schaffen, braucht es umfassende Maßnahmen. Einige zentrale Forderungen hierzu formuliert der BumF in seiner aktuellen Pressemitteilung.

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