Wie viele unbegleitete minderjährige Flüchtlinge leben in Deutschland? Wie sind die Schutzquoten im Asylverfahren und aus welchen Herkunftsländern kommen die jungen Menschen? Wie haben sich die Inobhutnahmezahlen entwickelt? Diese und weitere statistische Informationen finden Sie hier.
Meldungen
Veröffentlichung der aktuellen Online-Umfrage zur Situation geflüchteter junger Menschen
30.06.2022

Auch für das Jahr 2021 führte der Bundesfachverband umF eine Online-Umfrage unter Personen durch, die in der fluchtbezogenen Sozialen Arbeit tätig sind. Die Studienergebnisse der Erhebungen aus dem Jahr 2021 liegen nun vor.

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Parallell zu UNHCR „Global Trends“ - BumF veröffentlicht jährliche Online-Umfrage
23.06.2022

Am 16. Juni 2022 veröffentlichte UNHCR seinen jährlichen Flüchtlingsbericht „Global Trends“. In diesem werden wichtige Entwicklungen bezüglich Flucht und Vertreibung auf globaler Ebene dargestellt. Viele Menschen, die zur Flucht gezwungen werden, sind minderjährig. Wie gestaltet sich die Situation von geflüchteten jungen Menschen, die in Deutschland ankommen? Zeitnah zur Veröffentlichung der „Global Trends“ stellt der Bundesfachverband umF die Ergebnisse seiner Befragung zur Situation geflüchteter junger Menschen in Deutschland im Erhebungszeitraum 2021 vor.

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Bitte um Teilnahme: Online-Umfrage zur Situation minderjähriger Flüchtlinge (Frist verlängert)
19.10.2021
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Online-Umfrage 2020 zur Situation junger Geflüchteter: Auswertung und Ergebnisse
19.04.2021
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Bitte um Teilnahme: Online-Umfrage zur Situation minderjähriger Flüchtlinge
22.09.2020
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Daten
Inobhutnahmen im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe

Verbessern wir gemeinsam die Situation von jungen Geflüchteten!

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Antworten der Bundesregierung mit Bezug auf unbegleitete minderjährige Flüchtlinge
Übersichtsseiten

Eine hilfreiche Übersichtseite mit Statistiken in Bezug auf Flüchtlinge findet sich bei PRO ASYL. Asylantragszahlen finden sich beim BAMF. Die aktuellen Bestandszahlen von umF und Statstiken zur Quotenerfüllung der Länder werden vom Bundesverwaltungsamt erfasst. Das statistische Bundesamt gibt zudem jährliche Inobhutnahmezahlen heraus. Bei Eurostat finden Sie europaweite Statistiken

Förderung

Erstellt im Rahmen des Projektes „Gut ankommen – Fachkräfte qualifizieren“. Dieses Projekt wird aus Mittel aus dem Asyl-, Migrations- und Flüchtlingsfonds kofinanziert.

Stand Mai 2022

Material

Der Bundesfachverband umF hat auch für das Jahr 2021 eine Online-Umfrage unter Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe zur Situation junger geflüchteter Menschen durchgeführt. Neben der Situation der unbegleiteten Minderjährigen und jungen Erwachsenen wurde auch die Einschätzung der Fachkräfte zur Situation von Jugendlichen in Familienbegleitung und zu Heranwachsenden abgefragt.

(Juni 2022)

Eine Bestellung der Druckversion ist gegen Übernahme der Versandkosten möglich. Bitte wenden Sie sich an info@b-umf.de

Um die konkreten Auswirkungen der aktuellen Afghanistanpolitik zu verdeutlichen, bat der Bundesfachverband umF seine Mitgliedsorganisationen um eine Einschätzung der Lage. Die Auswertung der Rückmeldungen zeigt, dass die Abschiebungen und die sinkenden Anerkennungsquoten nicht nur zu einer außerordentlichen Belastung im Alltag der afghanischen Jugendlichen führen, sondern auch eine enorme Herausforderung in der Arbeit der BetreuerInnen und für den Alltag in Wohngruppen oder anderen Einrichtungen darstellen.

(Juni 2017)

In dieser Studie hat der Bundesfachverband umF im Auftrag von UNICEF 447 Mitarbeitende in Flüchtlingsunterkünften sowie 23 Eltern, 6 Jugendliche und 13 Fachexpert/innen zu der zu der Lebenssituation von geflüchteten Kindern und Jugendlichen in Flüchtlingsunterkünften befragt. Die Ergebnisse der Studie machen deutlich, dass Flüchtlingsunterkünfte vielfach kein kindgerechtes Umfeld darstellen.

(März 2017)

Der Bundesfachverband umF hat im Herbst 2018 eine Online-Umfrage unter Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe zur Situation unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge durchgeführt. Gegenüber dem Vorjahr haben sich Verbesserungen u.a. bei der Bewertung der Qualität der Hilfen zu verzeichnen. Mehr Fachkräfte als noch in 2017 geben jedoch an, dass Jugendliche oft oder sehr oft durch Rassismuserfahrungen belastet sind und das Jugendliche aus Angst vor Abschiebungen untertauchen bzw. abgängig sind. Aufenthaltsrechtliche Unsicherheiten, die Trennung von der Familie und die Angst vor der Zukunft werden von den Befragten weiterhin am häufigsten als alltagsrelevante Beeinträchtigung genannt.

(Mai 2019)