Die Tagungen des Bundesfachverband umF sind zentrale Orte der Debatte über die Arbeit mit jungen geflüchteten Menschen. Jährlich finden neben unseren Frühjahrs- und Herbsttagungen, Grundlagenschulungen sowie Vertiefungsseminare statt. Organisationsmitglieder erhalten für alle Mitarbeitenden exklusive Angebote und Vergünstigungen – gleiches gilt für Einzelmitglieder des BumF. Die Anmeldung für sämtliche Veranstaltungen ist nicht über die Geschäftststelle möglich, sondern ausschließlich online über dieses Anmeldeportal.

Die Kosten für die Veranstaltung variieren. Die abweichenden Kosten sind darauf zurückzuführen, dass manche Veranstaltungen im Rahmen geförderter Projekte stattfinden und andere durch den Verein finanziert werden. Im Rahmen unserer Möglichkeiten bieten wir Solitickets für Ehrenamtliche an. Kontaktieren Sie uns, wenn Sie dazu fragen haben unter info@b-umf.de.

Dokumentation: Equal Feminist Culture – Veranstaltung zum Internationalen Mädchentag
11.10.2022, 17:00-19:00
Moviemento-Kino

  Equal Feminist Culture - Veranstaltung zum Internationalen Mädchentag am 11. Oktober Kreativ und politisch, bildreich und wortstark, feministisch und antirassistisch – anlässlich des Internationalen Mädchentags 2022 laden wir zu einem vielfältigen Programm im Moviemento-Kino in Berlin-Kreuzberg ein. Verschiedene junge Künstler*innen stellen sich vor und präsentieren ihre Arbeiten. Darin setzen sie sich auf persönliche und ausdrucksstarke Weise mit Themen rund um Flucht, Rassismus, Empowerment und Identität auseinander. Der Internationale Mädchentag ist ein Aktionstag, an dem auf die Hürden und Formen der Unterdrückung aufmerksam gemacht wird, denen sich Mädchen weltweit gegenübersehen. Es ist aber auch ein Aktionstag, um die Kraft und die Kämpfe von Mädchen zu feiern und für ihre Rechte laut zu werden. Mädchen mit Flucht- und Migrationsgeschichte in Deutschland werden vielfach in ihrer Selbstbestimmung und Sicherheit eingeschränkt – jeden Tag. Und jeden Tag engagieren sich Mädchen gegen diese Einschränkungen, verschaffen sich Gehör, kämpfen für ihre Zukunft. Mädchentag ist intersektional! Mädchentag ist #jedenTag! Ort: Moviemento-Kino, Kottbusser Damm 22, 10967 Berlin Zeit: 17 Uhr – 19 Uhr, danach Get Together mit Snacks & Getränken in der Kino-Lobby Programm: Kurzfilme zu den Themen Passbeschaffung, Diskriminierung und Empowerment von M-Power Spoken Word Performance von Mariam Rasheed, M-Power Rap-Performances von Ely und Lil Che (Rap-Projekt von Xenion.) Videoclips und Vorstellung von Sisterqueens.   Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.   Teilt die Einladung über eure Kanäle! Hier gibt es die Sharepics zum Download: Sharepic 1 Sharepic 2     Förderung: Eine Kooperatiosveranstaltung der Projekte “Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen” (Dieses Projekt wird durch die Stiftung Deutsche Jugendmarke und die Aktion Mensch gefördert) und “Fokus – Perspektiven junger Geflüchteter im Kontext neuer gesellschaftlicher und rechtlicher Diskurse“ (Dieses Projekt wird durch die Aktion Mensch, die Freudenbergstiftung und die UNO-Flüchtlingshilfe gefördert.)

Dokumentation: Online-Impulskreis: Gender-Aspekte in der psychosozialen Versorgung von geflüchteten Frauen* und Mädchen*
28.09.2022, 11:00-12:00
Online Seminar

Präsentation als Veranstaltungsdokumentation.   Inhalt:  In der psychosozialen Versorgung von geflüchteten Frauen* und Mädchen* ist eine intersektionale Perspektive für Fachkräfte von besonders großer Bedeutung. Spezifische Erfahrungen und Diskriminierungsebenen der ratsuchenden Klient*innen machen es notwendig sich mit Themen wie sexualisierter Gewalt, genderspezifischer Verfolgung und deren vielfältigen Formen (wie beispielsweise FGM/C oder Menschenhandel) auseinanderzusetzen. In dem Impulskreis soll ein Fokus auf die spezifischen Fragestellungen gelegt werden, die sich aus der Arbeit mit geflüchteten Frauen* und Mädchen* ergeben. Dabei soll es nach einem kurzen Input Raum für Austausch und Vernetzung geben.   Referentin: Lisa vom Felde ist Psychologin in Ausbildung zur psychol. Psychotherapeutin (TP), Referentin bei der BAfF im BeSAFE Projekt, in dem ein intersektionales Konzept zur Erkennung besonderer Schutzbedarfe von geflüchteten Menschen in der Erstaufnahme entwickelt und erprobt wird.   Technische Voraussetzungen: Die Veranstaltung findet ausschließlich online satt. Dafür ist eine stabile Internetverbindung nötig. Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist zudem ein Computer mit (integrierter) Kamera und Mikrophon sowie Internetanschluss notwendig. Nahezu jeder Laptop ist dafür geeignet. Für unsere Online-Veranstaltungen nutzen wir den Anbieter Zoom. Den Zugangslink erhalten Sie spätestens einen Tag vor der Veranstaltung. Bei technischen Problemen können wir nur im Vorfeld des Webinars unterstützen. Bitte führen Sie vorab einen Techniktest durch, indem Sie auf hier klicken und den Anweisungen folgen. Details finden Sie in unseren Teilnahmebedingungen.   Anmeldung: Anmeldeschluss ist der 18. September 2022. (Edit: Verlängerung des Anmeldeschlusses auf 26. September 2022, 18 Uhr) Die Veranstaltung ist kostenlos. Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 100 Personen begrenzt. Es ist uns ein Anliegen, Menschen unterschiedlicher Perspektiven sowie Erfahrungswissens für die Teilnahme zu gewinnen. Ausdrücklich ermutigen wir Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung, Schwarze Menschen und People of Color, Queere*LSBTIQA Menschen, Menschen mit Behinderungen und/oder chronischer Erkrankung dazu, sich anzumelden. +++Hinweis: Aufgrund eines technischen Problems des Anmeldesystems kommt es dazu, dass derzeit der Versand einer Anmeldebestätigung in manchen Fällen nicht funktioniert. Wenn dies der Fall sein sollte und Sie sich unsicher sind, ob Ihre Anmeldung funktioniert hat, wenden Sie sich gerne an Maren Belinchón: m.belinchon@b-umf.de+++ Förderung: Die Veranstaltung findet im Kontext unseres Projekts „Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen. Gendersensible Soziale Arbeit mit jungen Geflüchteten“ (Dieses Projekt wird durch die Stiftung Deutsche Jugendmarke und die Aktion Mensch gefördert) in Kooperation mit der Bundesweiten Arbeitsgemeinschaft der psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BafF e.V.) statt.   Impulskreis-Ausschreibung als PDF

Dokumentation: Online-Workshop: Rassismuskritische Mädchen*arbeit – Mädchen* und junge Frauen* nach der Flucht
27.09.2022, 10:00-14:00
Online Seminar

Inhalt:  Mädchen* und junge Frauen*, die sich im Migrationsprozess befinden, sind häufig Gewaltsituationen ausgesetzt und haben oft wenige Möglichkeiten, sich dagegen zu wehren. Die neue Lebenssituation sowie die unsichere Aufenthaltssituation verstärken häufig die Traumafolgereaktionen. Parallel haben wir es mit einer zunehmenden Verschärfung der Gesetzeslage zu tun, verbunden mit massiver Abschiebepraxis seitens der Behörden. Das momentane gesellschaftliche Klima setzt scheinbar auf Ausgrenzung, statt auf Solidarität, dabei wird Mädchen* und jungen Frauen* ihre Handlungsfähigkeit abgesprochen, sie werden immer wieder als Opfer markiert. In diesem Vortrag beschäftigen wir uns u.a. mit den Lebenslagen und Bedarfen von jungen Frauen* nach Flucht. Daneben spielt der Umgang mit Trauma, Verlust und Gewalterfahrung, ebenso eine gewichtige Rolle im Beratungsprozess, um die Mädchen* und junge Frauen* zu stärken und Handlungsspielräume zu entwickeln – wie kann hier eine traumasensible Beratung und Unterstützung aussehen? Auch eine Auseinandersetzung mit der eigenen gesellschaftlichen Positionierung und die Entwicklung einer rassismuskritischen Haltung soll angestoßen werden.   Referentinnen: Soraya Geara ist Diplom-Pädagogin und traumazentrierte Fachberaterin. Sie arbeitet bei agisra e.V., Informations- und Beratungsstelle für Migrantinnen* und geflüchtete Frauen* in Köln. Dort berät und unterstützt sie Frauen* in schwierigen Lebenssituationen, außerdem gibt sie Seminare und Workshops zum Thema Gewaltschutz für geflüchtete Frauen* sowie traumasensible Unterstützung. Adrijane Mehmetaj-Bassfeld ist Diplom- Sozialpädagogin (FH) und Master of Arts in Empowerment Studies. Sie ist Beraterin bei agisra e.V. in Köln. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehören psychosoziale Beratung, Unterstützung und Begleitung von Mädchen* und Frauen*. Regelmäßig führt sie Workshops für Multiplikator*innen durch, zum Thema „Selbstbestimmungsrechte junger Migrantinnen*- gegen Zwangsverheiratung und innerfamiliäre Gewalt“   Technische Voraussetzungen: Die Veranstaltung findet ausschließlich online satt. Dafür ist eine stabile Internetverbindung nötig. Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist zudem ein Computer mit (integrierter) Kamera und Mikrophon sowie Internetanschluss notwendig. Nahezu jeder Laptop ist dafür geeignet. Für unsere Online-Veranstaltungen nutzen wir den Anbieter Zoom. Den Zugangslink erhalten Sie spätestens einen Tag vor der Veranstaltung. Bei technischen Problemen können wir nur im Vorfeld des Webinars unterstützen. Bitte führen Sie vorab einen Techniktest durch, indem Sie auf hier klicken und den Anweisungen folgen. Details finden Sie in unseren Teilnahmebedingungen.   Anmeldung: Anmeldeschluss ist der 18. September 2022. Die Veranstaltung ist kostenlos. Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Es ist uns ein Anliegen, Menschen unterschiedlicher Perspektiven sowie Erfahrungswissens für die Teilnahme zu gewinnen. Ausdrücklich ermutigen wir Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung, Schwarze Menschen und People of Color, Queere*LSBTIQA Menschen, Menschen mit Behinderungen und/oder chronischer Erkrankung dazu, sich anzumelden. +++Hinweis: Aufgrund eines technischen Problems des Anmeldesystems kommt es dazu, dass derzeit der Versand einer Anmeldebestätigung in manchen Fällen nicht funktioniert. Wenn dies der Fall sein sollte und Sie sich unsicher sind, ob Ihre Anmeldung funktioniert hat, wenden Sie sich gerne an Maren Belinchón: m.belinchon@b-umf.de+++   Förderung: Der Workshop findet im Kontext unseres Projekts „Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen. Gendersensible Soziale Arbeit mit jungen Geflüchteten“ und in Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft Mädchen*arbeit NRW – LAGM*A NRW und der Informations- und Beratungsstelle für Migrantinnen* und Flüchtlingsfrauen* agisra e.V. - statt.   Workshop-Ausschreibung als PDF

Dokumentation: Empowerment-Training für Sozialarbeitende, die mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen arbeiten
26.09.2022, 10:00-17:00
Global Village

Empowerment-Training für Sozialarbeitende[1], die mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen arbeiten Zeit und Ort: 26.09.2022, 10 – 17 Uhr, Global Village, Am Sudhaus 2, 12053 Berlin Neukölln, Patrice-Lumumba-Galerie LILA INTERN Die Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldefrist ist der 18. September 2022. Für Schwarze Menschen / Menschen of Color / Menschen mit Fluchterfahrung / Menschen mit Migrationserfahrung (und anderen Selbstbezeichnungen (2) - einfachheitshalber benutzen wir fortan „Interessierte“) sind Rassismus, Sexismus und weitere Formen von Diskriminierung Teil des Lebens und auch Teil des Arbeitsalltags. Wir arbeiten in einem ständigen Spannungsfeld von eigenen Rassimuserfahrungen und denen unsererAdressat*innen, für die diese Erfahrungen einen starken Einfluss auf ihre psychische und soziale Stabilität haben können. Soziale Arbeit kann unterstützende Strukturen anbieten, um einen Umgang mit Othering und schmerzhaften Ausschlusspraxen zu finden. Dabei seid Ihr wichtige Begleitende in diesem Prozess, denn Ihr bietet mit Euren vielfältigen Erfahrungen, Fähigkeiten, Eigenschaften und Lebensentwürfen unterschiedliche Bezugspunkte. Zeitgleich gibt es aber häufig auch die Erfahrung, dass wir als „Antidiskriminierungsspezialist*in“ oder „Diversityexpert*in“ benutzt (darauf reduziert) werden, auch wenn wir damit nicht vordergründig zu tun haben (zu tun haben wollen). Sind wir zudem die einzige Person im Team mit Rassismuserfahrung, dann sind auch die Möglichkeiten der gemeinsamen Reflexion und der Bildung von Bündnissen begrenzt und mensch fühlt sich zuweilen machtlos und handlungseingeschränkt. Der Workshop bietet für Interessierte aus dem breiten Feld der Sozialen Arbeit einen Raum, um in einen Erfahrungsaustausch zu empowernden, individuellen als auch kollektiven Strategien im Umgang mit (eigenen) Rassismuserfahrungen zu kommen. Auch wenn die Erfahrungen mit Rassismen im Vordergrund stehen, beinhaltet unsere Ausrichtung intersektionale Perspektiven, womit wir unterschiedliche Diskriminierungserfahrungen sichtbar und besprechbar machen können. Audre Lorde (3) sagt dazu sehr eindrücklich: „There is no such thing as a single-issue struggle because we do not live single-issue lives.“ Wir arbeiten prozessorientiert und haben eine emanzipatorisch-kritische Bildner*innen-Perspektive. Wir haben ein breites Repertoire an Methoden und interaktiven Formaten. Wir werden gemeinsam mit Euch Begriffe begreifen, Strukturen analysieren und gemeinsam in dem Format der „reflexiven Praxis“ machtkritisch und diskriminierungssensibel Handlungsoptionen erarbeiten und erweitern. Dazu nutzen wir auch Methoden der Biografie- und Theaterarbeit. Zielgruppe: Dieser Workshop richtet sich an Schwarze Menschen / Menschen of Color / Menschen mit Fluchterfahrung / Menschen mit Migrationserfahrung (und anderen Selbstbezeichnungen*), die selbst von Rassismus betroffen sind. Angesprochen sind vor allem Fachkräfte, die im breiten Feld der Sozialen Arbeit tätig sind. Achtsamkeit, Wertschätzung und Respekt sind wichtige Voraussetzungen, um gemeinsam in Empowerment-Räumen zu arbeiten und zu reflektieren. Dies bedeutet aber nicht, dass diese Räume frei von Verletzungen und / oder Trigger sein werden. Unsere emanzipatorische und kritische Bildner*innen-Perspektive hat zwar immer einen Blick auf diese Prozesse, aber als Teil der Gruppe liegt die Verantwortung auch in Euren Händen. Wir setzen die Bereitschaft zur Selbstreflexion voraus und freuen uns auf Euch.   Referent*innen Nastaran Tajeri-Foumani: ex-Sozialarbeiter*in, Berater*in für pädagogisches Handeln in der Einwanderungsgesellschaft, Empowerment-Trainer*in, freiberufliche Bildungsreferent*in, Moderator*in, Musiker*in und Gastdozent*in an der ASH Berlin. Arbeitsschwerpunkte: Rassismus und Diskriminierung, Antimuslimischer Rassismus, Flucht und Migration, Versicherheitlichung des öffentlichen Raumes (Racial Profiling), reflexive pädagogische Praxis, Queerfeminismus. Mohammed Jouni: Empowerment-Trainer, freiberuflicher Referent in der politischen Bildungsarbeit in den Bereichen Flucht, Migration, Diskriminierung und Rassismus. Langjährige Erfahrungen in der außerschulischen Jugend- und Erwachsenenbildung. Seit 2016 Seminarleitung in dem Projekt „Bildungsbausteine gegen Muslimfeindschaft“. Mitbegründer von Jugendliche ohne Grenzen (JoG) sowie Vorstandsmitglied des BumF. ___ [1] Schwarze Menschen / Menschen of Color / Menschen mit Fluchterfahrung / Menschen mit Migrationserfahrung (und anderen Selbstbezeichnungen*- einfachheitshalber benutzen wir fortan „Interessierte“ [2] Hinweis: wir sind uns durchaus bewusst, dass diese Bezeichnungen sehr unterschiedlich gewählt werden und es immer wieder auch zu Irritationen kommt, ob mensch auch gemeint ist oder ob mensch nicht gemeint ist. Wir bitten euch bei Unsicherheit euch an uns zu wenden und wir schauen dann gemeinsam, ob eine Teilnahme möglich ist. [3]  Audre Lorde, “Learning from the 60s,” in Sister Outsider: Essays & Speeches by Audre Lorde (Berkeley, CA: Crossing Press, 2007), 138.   Die Veranstaltung ist kostenlos, die Verköstigung ist inklusiv. Anfallende Fahrtkosten werden erstattet. +++Hinweis: Aufgrund eines technischen Problems des Anmeldesystems kommt es dazu, dass derzeit in manchen Fällen der Versand einer Anmeldebestätigung nicht funktioniert. Wenn dies der Fall ist und Sie sich unsicher sind, ob Ihre Anmeldung funktioniert hat, wenden Sie sich gerne an Maren Belinchón: m.belinchon@b-umf.de+++   Ausschreibung als PDF     Förderung: Eine Kooperatiosveranstaltung der Projekte “Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen” (Dieses Projekt wird durch die Stiftung Deutsche Jugendmarke und die Aktion Mensch gefördert) und “Fokus – Perspektiven junger Geflüchteter im Kontext neuer gesellschaftlicher und rechtlicher Diskurse“ (Dieses Projekt wird durch die Aktion Mensch, die Freudenbergstiftung und die UNO-Flüchtlingshilfe gefördert.)

Dokumentation: Informationsveranstaltung ukrainische Kinder und Jugendliche
20.07.2022, 17:00-18:30
Online Seminar

Zur Veranstaltungsdokumentation Inhalt: Im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine fliehen Kinder und Jugendliche in unterschiedlichen Konstellationen, teils begleitet von ihren Eltern, teils mit anderen Begleitpersonen und zum Teil alleinreisend. Diese unterschiedlichen Konstellationen und die sich ergebenden Konsequenzen auf Vormundschaft und Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe sollen in dieser Veranstaltung in den Blick genommen werden. Außerdem werden aufenthalts- und sozialrechtliche Grundlagen vermittelt. Kinder und Jugendliche müssen im System bekannt sein und damit vor den Gefahren von Ausbeutung und Menschenhandel geschützt werden! Die kostenlose Online -Veranstaltung richtet sich vor allem an ehrenamtlich Tätige! Folgende Fragestellungen werden in der Veranstaltung beleuchtet: Wie sieht der aufenthaltsrechtliche Rahmen aus? Welche Kinder und Jugendlichen müssen vom Jugendamt vorläufig in Obhut genommen werden? Wann muss die Anordnung von Ergänzungspflegschaften und Vormundschaften beim Familiengericht angeregt werden? Welche Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe kommen für geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine und ihre Familien in Frage? Referentinnen: Livia Giuliani und Helen Sundermeyer (BumF) Anmeldung hier _______________________________ Technische Voraussetzungen: Die Veranstaltung findet ausschließlich online statt. Dafür ist eine stabile Internetverbindung nötig. Für unsere Online-Veranstaltungen nutzen wir den Anbieter Zoom. Bitte führen Sie vorab einen Techniktest durch, indem Sie hier klicken und den Anweisungen folgen. _______________________________ Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes "Aufnahmesituation ukrainischer Kinder und Jugendlicher verbessern" (gefördert durch terre des hommes) statt.  

Dokumentation: Digitales Netzwerktreffen “Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen”
05.07.2022, 14:30-17:30
Online Seminar

Dokumentation: Präsentation zur Projektvorstellung, Austauschfragen und Diskussionsergebnissen. Inhalt: im Kontext unseres kürzlich gestarteten Projekts „Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen. Gendersensible Soziale Arbeit mit jungen Geflüchteten“ laden wir herzlich ein: Digitales Vernetzungstreffen „Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen" 5. Juli, 14:30 Uhr bis 17:30 Uhr Im Rahmen der digitalen Veranstaltung wird das Projekt vorgestellt und ein Kennenlernen sowie ein Austausch zwischen Netzwerkpartner*innen bzw. -interessierten ermöglicht. Daneben soll es auch Gelegenheit für eine erste kritische Diskussion über gendersensible Soziale Arbeit mit jungen geflüchteten Menschen geben. Dabei soll u.a. die Fragen Raum finden, inwieweit die Perspektiven geflüchteter Mädchen und junger Frauen im Kontext der Sozialen und politischen Arbeit einbezogen werden und was es braucht, um gendersensible und partizipative Strukturen zu stärken. Wir freuen uns sehr darauf, mit Interessierten in den Austausch zu kommen und gemeinsam über Vernetzungsbedarfe und über Perspektiven für eine rassismuskritische, gendersensible Arbeit mit geflüchteten jungen Menschen zu diskutieren! Zielgruppe: Die Veranstaltung richtet sich an Personen, die z.B. im Kontext der Beratungsarbeit, der Jugendhilfe, der freien Jugend- und Empowermentarbeit mit geflüchteten Mädchen und jungen Frauen bzw. für ihre Rechte arbeiten sowie an Personen, die im wissenschaftlichen Kontext zu genderspezifischen Themen arbeiten, die geflüchtete Mädchen und junge Frauen betreffen. Eine Anmeldung ist erforderlich bis 23. Juni, in Form einer kurzen Mail an: veranstaltung@b-umf.de Der Zoom-Link wird im Vorfeld der Veranstaltung zugesendet. Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt.   Zum Programm im PDF-Format.

Dokumentation: Familiennachzug zu unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen und subsidiär Schutzberechtigten in Deutschland – Aktuelle Entwicklungen und politische Chancen während der 20. Legislaturperiode
24.06.2022, 11:00-13:00
Online Seminar

Die Präsentationen im PDF Format Inhalt: Diese Veranstaltung ist Teil einer kostenfreien dreiteiligen Veranstaltungsreihe anlässlich des Projektendes "Vom Willkommen zum Ankommen". BumF e.V. und Terre des Hommes organisieren eine Online Fachveranstaltungsreihe mit Schlaglichtern auf die Situation von jungen Geflüchteten. Im Rahmen von moderierten Podiumsrunden wird es Input und Austausch zu verschiedenen Themen geben. 3. Fachveranstaltung  Familiennachzug zu unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen und subsidiär Schutzberechtigten in Deutschland – Aktuelle Entwicklungen und politische Chancen während der 20. Legislaturperiode   Der Nachzug von Eltern und Geschwistern stellt für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge und subsidiär Schutzberechtigte in der Regel eine erhebliche psychische Entlastung dar, die für sie lebensverändernd sein kann.  Er berührt zudem mehrere zentrale, grundgesetzlich sowie völker- und unionsrechtlich verankerte Kinderrechte, wie das Recht auf Familie und das auf vorrangige Berücksichtigung des Kindeswohl. Sowohl beim Nachzug der Eltern als auch dem der Geschwister verhindern aktuell mitunter rechtliche Einschränkungen und Hürden der Verwaltungspraxis die Wiederherstellung der Familieneinheit in Deutschland. Der Koalitionsvertrag 2021-2025 zwischen SPD, Bündnis 90/ Die Grünen und FDP verspricht Erleichterungen, auch mit Blick auf den Nachzug der Geschwister. Die Umsetzung dieser Vorhaben steht derzeit allerdings noch aus. Vor diesem Hintergrund werden in der Veranstaltung die jüngsten rechtlichen Entwicklungen zum Familiennachzug zu unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen und subsidiär Schutzberechtigten näher beleuchtet und die Umsetzung des Koalitionsvertrags in Gesetzesvorhaben besprochen. Im Anschluss soll der direkte Austausch mit politischen Entscheidungsträger*innen über Erfahrungen aus der Praxis und Chancen in der 20. Legislaturperiode ermöglicht werden. Folgende Fragestellungen werden insbesondere in den Blick genommen: Welche rechtlichen Herausforderungen stellen sich aktuell beim Geschwisternachzug? Welche rechtlichen Hürden bestehen beim Elternnachzug, wenn die Volljährigkeit des unbegleiteten Minderjährigen in Deutschland droht oder eingetreten ist? Wohin entwickelt sich die Rechtsprechung? Gibt es mögliche Vorhaben zu Gesetzesänderungen? Wie sollen insbesondere die Erleichterungen aus dem Koalitionsvertrag umgesetzt werden? Wie stehen die Regierungsparteien zum Thema des Familiennachzugs zu unbegleiteten schutzberechtigten Minderjährigen? Was können wir von der parlamentarischen Arbeit zum Familiennachzug in der aktuellen Legislaturperiode erwarten? Welche Bedeutung hat der Regierungswechsel und der Koalitionsvertrag für das Thema? --------------------------------------------------------------------- Programm: Begrüßung und Einleitung Inputrunde: Aktuelle rechtliche und gesetzliche Entwicklungen Sophia Eckert, Referentin für Asyl und Migration (terre des Hommes) Daniel Weber, Rechtsanwalt, JUMEN Kooperationsanwalt und Projektleitung Austausch mit den Teilnehmenden PAUSE III.  Diskussionsrunde: Familiennachzug zu unbegleiteten Kindern – welche Chancen und Herausforderungen sehen die Regierungsparteien für die 20. Legislaturperiode? Gülistan Yüksel, Stellvertretende Sprecherin der AG Migration und Integration der SPD-Bundestagsfraktion Katrin Göring-Eckardt, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags, Bündnis 90/Die Grünen Stephan Thomae, Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion Austausch mit den Teilnehmenden ------------------------------------------------------------------ Technische Voraussetzungen: Die Veranstaltung findet ausschließlich online satt. Dafür ist eine stabile Internetverbindung nötig. Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist zudem ein Computer mit (integrierter) Kamera und Mikrophon sowie Internetanschluss notwendig. Nahezu jeder Laptop ist dafür geeignet. Für unsere Online-Veranstaltungen nutzen wir den Anbieter Zoom. Den Zugangslink erhalten Sie spätestens einen Tag vor der Veranstaltung. Bei technischen Problemen können wir nur im Vorfeld des Webinars unterstützen. Bitte führen Sie vorab einen Techniktest durch, indem Sie auf hier klicken und den Anweisungen folgen. Details finden Sie in unseren Teilnahmebedingungen Eine Veranstaltung des Projektes Vom Willkommen zum Ankommen, finanziert aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds.   Buchungshinweis Wir haben ab und zu Probleme mit dem Buchungstool, es werden in seltenen Fällen keine Bestätigungsmail versendet. Ihre Buchung war i.d.R. trotzdem erfolgreich. Bitte melden Sie sich nicht mehrfach für die Tagung an, wenn Sie zeitnah keine Bestätigungsmail erhalten, sondern wenden Sie sich an info@b-umf.de .

Dokumentation: Kinder und Jugendliche aus der Ukraine
17.06.2022, 11:00-13:00
Online Seminar

Zur Dokumentation der Veranstaltung Inhalt: Diese Veranstaltung ist Teil einer kostenfreien dreiteiligen Veranstaltungsreihe anlässlich des Projektendes "Vom Willkommen zum Ankommen". BumF e.V. und Terre des Hommes organisieren eine Online Fachveranstaltungsreihe mit Schlaglichtern auf die Situation von jungen Geflüchteten. Im Rahmen von moderierten Podiumsrunden wird es Input und Austausch zu verschiedenen Themen geben. 2. Fachveranstaltung Kinder und Jugendliche aus der Ukraine Seit dem Beginn des Krieges sind  viele Kinder und Jugendliche aus der Ukraine geflohen. Sie kommen in unterschiedlichen Konstellationen hier an, mit und ohne (erziehungsberechtigte) Begleitpersonen , auf dem Weg zu Verwandten und Bekannten, oder in größeren Verbünden. Dies stellt die Hilfesysteme vor große Herausforderungen, die neue Wege in der Praxis erfordern. Eine spezielle Zielgruppe sind Drittstaatsangehörige, für die es bislang noch keine Aufenthaltsperspektive gibt. Inputs: Juliane Meinhold (Paritätischer Gesamtverband - Referentin für Kinder und Jugendliche): Übersicht über die Rechtsgrundlagen der Aufnahme und Probleme Luisa Dormeyer (Flüchtlingsrat München - Beratung von Drittstaatsangehörigen aus der Ukraine): Drittstaatsangehörige aus der Ukraine - Praxis und Fallbeispiele Hanna Biskoping (Dortmunder Mitternachtsmission und Vorständin ECPAT Deutschland): Handel mit und Ausbeutung von Kindern aus der Ukraine Technische Voraussetzungen: Die Veranstaltung findet ausschließlich online satt. Dafür ist eine stabile Internetverbindung nötig. Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist zudem ein Computer mit (integrierter) Kamera und Mikrophon sowie Internetanschluss notwendig. Nahezu jeder Laptop ist dafür geeignet. Für unsere Online-Veranstaltungen nutzen wir den Anbieter Zoom. Den Zugangslink erhalten Sie spätestens einen Tag vor der Veranstaltung. Bei technischen Problemen können wir nur im Vorfeld des Webinars unterstützen. Bitte führen Sie vorab einen Techniktest durch, indem Sie auf hier klicken und den Anweisungen folgen. Details finden Sie in unseren Teilnahmebedingungen Eine Veranstaltung des Projektes Vom Willkommen zum Ankommen, finanziert aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds.   Buchungshinweis Wir haben ab und zu Probleme mit dem Buchungstool, es werden in seltenen Fällen keine Bestätigungsmail versendet. Ihre Buchung war i.d.R. trotzdem erfolgreich. Bitte melden Sie sich nicht mehrfach für die Tagung an, wenn Sie zeitnah keine Bestätigungsmail erhalten, sondern wenden Sie sich an info@b-umf.de .

Alterseinschätzung – rechtlicher Rahmen, Herausforderungen und Kooperationen
03.06.2022, 11:00-13:00
Online Seminar

Inhalt: Diese Veranstaltung ist Teil einer kostenfreien dreiteiligen Veranstaltungsreihe anlässlich des Projektendes "Vom Willkommen zum Ankommen". BumF e.V. und Terre des Hommes organisieren eine Online Fachveranstaltungsreihe mit Schlaglichtern auf die Situation von jungen Geflüchteten. Im Rahmen von moderierten Podiumsrunden wird es Input und Austausch zu verschiedenen Themen geben. 1. Fachveranstaltung Alterseinschätzung  Im Jugendhilferecht ist die Rede vom „Verfahren zur Altersfeststellung“. Das Alter eines Menschen ist jedoch nicht eindeutig feststellbar! In der kostenlosen Online-Veranstaltung soll es um die Unmöglichkeit gehen, Alter einzuschätzen, wieso es dennoch festgesetzt werden muss und welche Schwierigkeiten in der Praxis damit einhergehen. In der Veranstaltung wird auch ein Fokus auf damit einhergehenden datenschutzrechtlichen Problemstellungen liegen. Für Jugendliche ist das Altersfestsetzungsverfahren gem. § 42 d SGB VIII entscheidend dafür, ob Regelungen des Jugendhilferechts angewendet werden- das Altersfestsetzungsverfahren wird als sogenanntes „Primat der Jugendhilfe“ bezeichnet, was heißt das die Jugendämter für die Festsetzung zuständig sind. Gleichzeitig spielt das Alter nicht nur für das Jugendhilferecht eine entscheidende Rolle, sondern beispielsweise auch für das Migrationsrecht, so dass in diesem Zusammenhang  und wird dementsprechend auch manchmal von Mitarbeitenden der Ausländerämter und Bundesämter angezweifelt. Junge Migrant*innen sind in diesem Zusammenhang nicht nur der Unsicherheit über ihre aufenthaltsrechtliche Situation aber auch der Unsicherheit über ihre Altersfestsetzungsverfahren ausgesetzt. In der Veranstaltung kommen unterschiedliche Akteur*innen zu Wort und ins Gespräch, um Probleme aufzuzeigen und gemeinsam Lösungsansätze zu entwickeln.   Sprecher*innen: Rechtsanwältin Anna Frölich, Fachanwältin für Migrationsrecht und Mitglied der BAG Asyl Felicitas Warncke, Rechtsanwältin und Expertin für Datenschutz Irmela Wiesinger, Jugendamt Main-Taunus Kreis, Fachdienstleitung unbegleitete Minderjährige und Flexible Ambulante  Hilfen, Landeskoordination BumF für Hessen Anika Zalewsky, BAMF, Referat 61a: Grundlagen des Asylverfahrens, Umsetzung europäischen Rechts   Technische Voraussetzungen: Die Veranstaltung findet ausschließlich online statt. Dafür ist eine stabile Internetverbindung nötig. Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist zudem ein Computer mit (integrierter) Kamera und Mikrophon sowie Internetanschluss notwendig. Nahezu jeder Laptop ist dafür geeignet. Für unsere Online-Veranstaltungen nutzen wir den Anbieter Zoom. Den Zugangslink erhalten Sie spätestens einen Tag vor der Veranstaltung. Bei technischen Problemen können wir nur im Vorfeld des Webinars unterstützen. Bitte führen Sie vorab einen Techniktest durch, indem Sie auf hier klicken und den Anweisungen folgen. Details finden Sie in unseren Teilnahmebedingungen Eine Veranstaltung des Projektes Vom Willkommen zum Ankommen, finanziert aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds.   Buchungshinweis Wir haben ab und zu Probleme mit dem Buchungstool, es werden in seltenen Fällen keine Bestätigungsmail versendet. Ihre Buchung war i.d.R. trotzdem erfolgreich. Bitte melden Sie sich nicht mehrfach für die Tagung an, wenn Sie zeitnah keine Bestätigungsmail erhalten, sondern wenden Sie sich an info@b-umf.de .

Pressekonferenz zu den Forderungen an die IMK in Würzburg
02.06.2022, 10:00-12:00
Katholische Hochschulgemeinde

Jugendliche ohne Grenzen, Bayerischer und Würzburger Flüchtlingsrat, PRO ASYL, Terre des hommes und der Bundesfachverband umF laden ein zur Pressekonferenz am 02.06.2022 um 10 Uhr in der KHG in Würzburg Die Innenminister*innen von Bund und Ländern treffen sich von Mittwoch, den 01.06., bis Freitag, den 03.06.2022, in Würzburg. Die Innenminister*innenkonferenz (IMK) steht vor einer Reihe von drängenden Fragen, die geklärt werden müssen, darunter die schnelle Aufnahme besonders gefährdeter Afghan*innen, die Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine und die Umsetzung der von der Ampel-Koalition beschlossenen Verbesserungen im Asylrecht, insbesondere die Bleiberechtsregelungen für langjährig geduldete Geflüchtete. Die beteiligten Organisationen informieren über den aktuellen Stand der Diskussion auf bundespolitischer Ebene, geben ihre Einschätzungen ab und stellen Forderungen auf. Sie legen dabei einen Schwerpunkt auf die Bleiberechtsregelungen und auf die Aufnahme von gefährdeten Menschen aus Afghanistan. Es werden sprechen: Wiebke Judith, Teamleitung Recht & Advocacy bei PRO ASYL, zum bundespolitischen Stand der Bleiberechtsregelungen Robina Karimi, Sprecherin der Jugendlichen ohne Grenzen, zur Aufnahme von Menschen aus Afghanistan Lennart Scholz, Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, zur Notwendigkeit unbürokratischer Bleiberechtsregelungen Alexander Thal, Sprecher des Bayerischen Flüchtlingsrats, zu den Versuchen des bayerischen Innenministeriums, die Bleiberechtsregelungen zu unterlaufen Melissa Silva, Würzburger Flüchtlingsrat, zu den geplanten Protesten in Würzburg   Die Pressekonferenz findet statt: 02.06.2022, 10.00-12.00 Uhr Katholische Hochschulgemeinde Hofstallstraße 4 97070 Würzburg   Weitere Informationen zu unseren Protesten rund um die IMK, alle Termine, den Aufruf, Flyer, Plakate und vieles mehr finden Sie auf der Website des Protestbündnisses unter: www.imk2022.bayern Für Rückfragen und Interviewwünsche wenden Sie sich bitte an: Alexander Thal | Bayerischer Flüchtlingsrat | 0151-20251586 | thal@fluechtlingsrat-bayern.de Jibran Khalil | Jugendliche ohne Grenzen | 0176-2451 9228 | presse@jogspace.net Presseteam | Pro Asyl | 069 - 24231430 | presse@proasyl.de