25.10.2018
Stellenausschreibung Referent/in im Projekt „Jugendhilfe macht’s möglich?! Rechte junger Geflüchteter und ihrer Familien stärken“

Der Bundesfachverband umF sucht zum schnellstmöglichen Zeitpunkt wünschenswert bis zum 1.12.2018, spätestens jedoch ab dem 15.12.2018 eine/n Referent/in in Teilzeit für die Durchführung eines partizipativen Projekts mit jungen Geflüchteten zum Abbau von Zugangshürden zu Maßnahmen der Kinder- und Jugendhilfe für begleitete Minderjährige und ihre Eltern (25 Wochenstunden, Projektlaufzeit 2 Jahre). Um eine Weiterbeschäftigung im Anschluss wird sich bemüht.

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15.10.2018
Bericht der Bundesregierung zur Situation unbegleiteter Minderjähriger in Deutschland

Der Bericht der Bundesregierung zur Situation unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge liegt seit dem 19.9.2018 vor. Auf Basis einer Befragung der Länder, der Jugendämter sowie von Einrichtungen der Jugendhilfe wird hinsichtlich der Umsetzung des Gesetzes zur Unterbringung, Versorgung und Betreuung ausländischer Kinder und Jugendlicher auf behördlicher und struktureller Ebene in den Ländern und Kommunen Stellung bezogen. Der Bericht beschreibt die Lebenssituation der unbegleiteten minderjährigen und jungen volljährigen Geflüchteten auf Basis der Befragung. Es wird darauf verwiesen, dass die Einbeziehung der Zielgruppe selbst in einer Befragung zur Evaluation des Gesetzes im Jahr 2020 erfolgen wird.

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12.10.2018
Jubiläumsfeier: 20 Jahre Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge

Die aufgebrachte Debatte um Flucht und Asyl ist gerade kein Grund zum Feiern. Etwas anderes dafür umso mehr: Seit 20 Jahren setzen wir uns gemeinsam mit Euch für die Rechte geflüchteter Kinder und Jugendlicher ein. Viele Erfolge konnten wir in den vergangenen zwei Jahrzehnten erzielen und vieles möchten wir auch in Zukunft, trotz und entgegen der widrigen Umstände, gemeinsam mit Euch erreichen – und das möchten wir feiern!

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09.10.2018
Antwort der Bundesregierung: Immer weniger Schutz für unbegleitete Minderjährige

Die Schutzquoten bei unbegleiteten Minderjährigen sind im Jahr 2018 stark gesunken. Dies obwohl die fünf Hauptherkunftsländer (Afghanistan, Eritrea, Somalia, Guinea und Syrien) dieselben sind, wie im Jahr 2017. Maßgebliche Verbesserungen der Situation in den Herkunftsländern, die ein drastisches Sinken der Schutzquoten erklären würden, fehlen jedoch, wie etwa der aktuelle Lagebericht zu Afghanistan zeigt.

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02.10.2018
Aktualisierte Hinweise zur Umsetzung des EuGH-Urteils zum Familiennachzug zu volljährig gewordenen umF

Den Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge erreichen vermehrt Hinweise, dass das Auswärtige Amt Anträge auf Familiennachzug, in denen während des Verfahrens die Volljährigkeit eingetreten ist, mit dem Argument ablehnt, das Urteil des EuGH vom 12. April 2018 sei in Deutschland nicht anwendbar, da eine Vergleichbarkeit mit der niederländischen Rechtslage fehle und werde daher in Deutschland nicht umgesetzt. Vorgelegt hatte die Rechtsfrage, welcher Zeitpunkt für die Minderjährigkeit zum Zweck des Familiennachzugs eines Drittstaatsangehörigen zu einem GFK Flüchtling maßgeblich ist, die Niederlanden. Ob es sich hierbei bereits um eine abgestimmte Position der Bundesregierung handelt, ist noch unbekannt.

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01.10.2018
Studie: Welche Auswirkungen haben AnkER-Zentren?

AnkER-Zentren lösen keine Probleme, sie schaffen nur welche – schon gar nicht taugen sie zur effektiveren Gestaltung von Asylverfahren. Das aber ist erklärtes Ziel dieser Einrichtungsform. Zu diesem Ergebnis kommt eine Kurzstudie des Rates für Migration und der Universität Hildesheim für den Mediendienst Integration. Die Forscher/innen kommen in der Kurzstudie zu dem Ergebnis, dass die Unterbringung in AnkER-Zentren der falsche Weg sind. Die offiziell dahinter stehenden Ziele, wie schnellere und effizientere Verfahren, können mit der Unterbringung von Personen in AnkER-Zentren trotz Bündelung unterschiedlicher Behörden und Zuständigkeiten hier nicht erreicht werden. Im Gegenteil – und das ist weder überraschend noch neu – kommen die Forscher/innen zu dem Ergebnis, dass die Unterbringung in solchen Einrichtungen die strukturellen Probleme im deutschen Asylsystem weiter verstärken werden. Sie verfehlen, so die Studie, zudem die Wiederherstellung des sozialen Friedens und haben das Potenzial, den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das Vertrauen in die Lösungskompetenz des politischen Systems dauerhaft zu beschädigen.

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28.09.2018
Mitmachen: Kampagne #NichtMeineLager gestartet

Anlässlich des heutigen Tag des Flüchtlings ist die Kampagne #NichtMeineLager gestartet, die auch der Bundesfachverband umF unterstützt. Bitte unterstützt die Aktion mit Eurem Statement gegen die Entrechtung schutzsuchender Menschen in Deutschland und Europa .

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25.09.2018
DRK und IOM Fachinformationen zum Familiennachzug

Das DRK hat Informationen zur Umsetzung des EuGH-Urteils zum Elternnachzug zu anerkannten minderjährigen Flüchtlingen sowie Ergänzungen zum Thema Familiennachzug zu subsidär Schutzberechtigten veröffentlicht. Die IOM hat zudem ein Merkblatt zum Thema medizinische Begutachtung und Gebühren beim Nachzug veröffentlicht.

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20.09.2018
Bitte um Teilnahme: Online-Umfrage zu unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen

Auch in diesem Jahr führen wir eine Online-Umfrage durch, die sich an Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Pflegeeltern, Beratende und weitere Personen richtet, die mit unbegleiteten minderjährigen und jungen erwachsenen Geflüchteten in Kontakt stehen. Mit dieser Befragung möchten wir uns einen Überblick über die Situation der jungen Menschen verschaffen, die sich in Deutschland aufhalten und im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe versorgt werden bzw. wurden. Ihre Erfahrungen sind dafür unentbehrlich.

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20.09.2018
Stellenausschreibung Referent_in (Elternzeitvertretung) im Projekt „Gut ankommen – Fachkräfte qualifizieren“

Der Bundesfachverband umF sucht zum schnellstmöglichen Zeitpunkt wünschenswert bis zum 15.11.2018, spätestens jedoch ab dem 01.12.2018 für 12 Monate eine_n Referent_in als Elternzeitvertretung für die Mitarbeit an einem Projekt zur Verbesserung der Aufnahmesituation von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (zwischen 25 und 30 Wochenstunden). Um eine Weiterbeschäftigung im Anschluss wird sich bemüht.

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