„In erster Linie Kinder“ – mit diesem Bericht wollen UNICEF und der BumF sichtbar machen, was das deutsche Ausländerrecht zum großen Teil verdeckt: Bei allen unter 18-jährigen Asylantragsstellern in Deutschland haben wir es mit Kindern zu tun. Die Handlungsempfehlungen der Studie sollen Bund, Ländern und Behörden in Deutschland dabei helfen, ihrer Pflicht nachzukommen, das Wohl der Kinder vorrangig zu berücksichtigen. Sie sollen aber auch ein Anreiz sein für eine vertiefte wissenschaftliche und öffentliche Debatte.

(September 2014)

Dieses Positionspapier des Bundesfachverbands umF orientiert sich am Aufbau der Abschließenden Beobachtungen des UN-Ausschusses für die Rechte des Kindes und greift jene Beobachtungen und Empfehlungen des Ausschusses auf, die sich explizit auf asylsuchende Minderjährige oder Minderjährige in Migrationszusammenhängen beziehen.

(2014)

Eine aktuelle Abfrage des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), die an Fachverbände der Jugend- und Flüchtlingshilfe versendet wurde, soll als Datengrundlage für den zweiten Bericht der Bundesregierung über die Situation unbegleiteter ausländischer Minderjähriger gem. § 42e SGB VIII dienen. Die unterzeichnenden Fachverbände mahnen hierzu umfassende Änderungen an, da Rahmenbedingungen und Methodik der Abfrage keinen realistischen und aussagekräftigen Bericht gewährleisten.

Rückmeldung der Verbände zur Abfrage des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zum Zweiten Bericht der Bundesregierung zu dem „Gesetz zur Verbesserung der Unterbringung, Versorgung und Betreuung ausländischer Kinder und Jugendlicher“ vom 24. Juli 2017

13 Verbände regen umfassende Änderungen der Umfrage zum zweiten Bericht der Bundesregierung über die Situation unbegleiteter ausländischer Minderjähriger an, da Rahmenbedingungen und Methodik der Abfrage nur sehr begrenzt einen aussagekräftigen Bericht gewährleisten. Insbesondere Ziel und Auftrag der Abfrage bedürfen einer Klärung. Um die Lebenssituation von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen abzubilden, wird ein unabhängiger, langfristig angelegter und partizipativer Forschungs- und Berichtsansatz empfohlen.

(August 2017)

Was ist unter Partizipationsanspruch der Fachkräfte in Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen genau zu verstehen? Inwiefern ist dies als zentraler Wirkfaktor in der Erziehungshilfe zu sehen und welche strukturellen und pädagogischen Grundvoraussetzungen sind damit verbunden? Der BumF hat eine Handlungsempfehlung erstellt, mit dem Ziel gemeinsam mit Jugendlichen und Fachkräften ein sogenanntes Handlungskonzept Partizipation für Einrichtungen der stationären Kinder- und Jugendhilfe zu entwickeln.

(November 2013)

Es handelt sich bei dem Bericht um die deutsche Übersetzung des Ergänzenden Berichts zum dritten und vierten Staatenbericht der Bundesrepublik Deutschland an die Vereinten Nationen gemäß Artikel 44 des Übereinkommens über die Rechte des Kindes.

(2013)

In der vorliegenden Broschüre wird versucht, ein Stück gesellschaftspolitische Diskussion über verschiedene Beiträge unterschiedlicher AutorInnen und somit aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten. Neben das Kindeswohl sind die Kinderrechte und deren Verwirklichung zweifelsohne noch stärker im Blickfeld dieser Diskussion, wie dies in einigen Beiträgen zum Ausdruck kommt.

(2012)

In Germany, refugee minors cannot fully enjoy their human rights. The Federal Association for Unaccompanied Refugee Minors describes the many obstacles refugee minors face in this supplementary report to the UN Committee on the Rights of the Child.

(2013)

Mit der Studie verfolgen wir verschiedene Ziele: Wir wollen erstens ein grundlegendes Defizit in der wissenschaftlichen Bearbeitung des Themas Vormundschaft verringern. Zweitens sollen die Meinungen und Interessen der jungen Flüchtlinge in der Fachdiskussion Gehör finden. Und drittens möchten wir die fachliche Diskussion um Vormundschaften weiterentwickeln – für eine qualitative, kindeswohlorientierte Ausgestaltung der Vormundschaft.

(Februar 2010)