10.01.2024
Aktuelle Zahlen zum Chancen-Aufenthaltsrecht

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hat neue Zahlen zum Thema Asyl veröffentlicht. Im Jahr 2023 (Stand 30.09.23) haben 10.900 unbegleitete Minderjährige einen Asylerstantrag gestellt. Das sind ca. 5% aller Erstantragstellenden im Jahr 2023. Die Hauptherkunftsländer sind Afghanistan und Syrien mit Schutzquoten von jeweils 98 %. Die Gesamtschutzquote für Asylerstanträge von unbegleitet Minderjährigen liegt im Jahr 2023 mit 3971 positiven von 4250 Entscheidungen bei rund 93%.

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09.01.2024
Neue Zahlen zu Asylanträgen im Jahr 2023

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hat neue Zahlen zum Thema Asyl veröffentlicht. Im Jahr 2023 (Stand 30.09.23) haben 10.900 unbegleitete Minderjährige einen Asylerstantrag gestellt. Das sind ca. 5% aller Erstantragstellenden im Jahr 2023. Die Hauptherkunftsländer sind Afghanistan und Syrien mit Schutzquoten von jeweils 98 %. Die Gesamtschutzquote für Asylerstanträge von unbegleitet Minderjährigen liegt im Jahr 2023 mit 3971 positiven von 4250 Entscheidungen bei rund 93%.

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20.12.2023
Dank zum Jahresende und Schließzeit-Information

Zum Jahreswechsel möchten wir uns bei allen engagierten Menschen, Partner*innen und Unterstützer*innen ganz herzlich bedanken. Wir freuen uns auf das gemeinsame Wirken auch im nächsten Jahr! Nach einer kurzen Winter-Schließzeit vom 22. Dezember bis zum 07. Januar 2024 werden wir ab dem 8. Januar wieder wie üblich erreichbar sein.

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20.12.2023
EU einigt sich auf GEAS Reform

EU-Parlament und Mitgliedstaaten haben sich auf auf die Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems geeinigt. Die Einigung bedeutet die massivste Entrechtung von Schutzsuchenden auf europäischer Ebene die es je gab. Der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge e.V. stellt sich entschieden gegen die Reform und ist entsetzt, dass die Bundesregierung diese drastischen Menschen- und Kinderrechtsverletzungen mitträgt.

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Primat der Jugendhilfe

Aktuell ist zu beobachten, dass unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten der kinderrechtlich geschützte diskriminierungsfreie Zugang zur Kinder- und Jugendhilfe verwehrt wird. Junge geflüchtete Menschen landen vielerorts in unzureichenden Ankunftsstrukturen, verbringen Monate ohne rechtliche Vertretung oder Perspektive im Wartezustand. Abhilfe wird politisch in einer Verstetigung  Standard-ferner Unterbringung und Versorgung gesucht. Grundsätze, für die der BumF e.V. seit seiner Gründung eintritt, werden damit in Frage gestellt. Deshalb soll an dieser Stelle einerseits die dramatische Situation dargestellt und zugleich dargelegt werden, warum Kinderrechte nicht relativierbar sind.

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13.12.2023
Stellenausschreibung: Referent*in im Projekt "Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen"

Der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (BumF) sucht ab sofort eine*n Referent*in im Projekt „Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen. Gendersensible Arbeit mit jungen Geflüchteten“ 28 Wochenstunden, zum nächstmöglichen Zeitpunkt, zunächst befristet bis 31.03.2025

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11.12.2023
Zum Tag der Menschenrechte: Familiennachzug jetzt erleichtern!

Zum Internationalen Tag der Menschenrechte fordert der BumF e.V. den Familiennachzug zu subsidiär Geschützten mit dem Familiennachzug zu Personen mit Schutz nach Genfer Flüchtlingskonvention gleichzustellen.

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04.12.2023
Kinderrechtsverletzungen an den EU-Außengrenzen

In einem aktuellen Bericht »Vor Mauern und hinter Gittern« zur Situation an den EU-Außengrenzen zeigt terre des hommes am Beispiel von Ungarn, Griechenland, Bulgarien und Polen kinderrechtswidrige Praktiken auf. Der Bericht bezieht sich vor allem auf die Erfahrungen und Hinweise zivilgesellschaftlicher Projektpartnerorganisationen und verweist auch auf die Mitverantwortung der EU, deren Institutionen das Verhalten der Mitgliedsstaaten billigen und stützen.

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30.11.2023
Gemeinsame Presseerklärung zur Unterbringung von unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten

Der Handlungsdruck, adäquate Betreuung für unbegleitete minderjährige Geflüchtete bereitzustellen ist groß und es braucht dringend Lösungen. Diese müssen jedoch in jedem Fall dem Kindeswohl entsprechen und sich innerhalb des Rahmens des SGB VIII bewegen! Momentan sind allerdings vielerorts Entwicklungen zu beobachten, die dies missachten. Ein negatives Beispiel lieferte das Sächsische Ministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt im Erlass vom 28. September 2023 unter der Überschrift „zur Schaffung von Kapazitäten zur kindeswohlsichernden Unterbringung, Versorgung und Betreuung von unbegleiteten minderjährigen Ausländern“.

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28.11.2023
Kundgebung am 30.11. gegen die geplanten Verschärfungen im Staatsangehörigkeitsgesetz

Das Bündnis „Pass(t) uns allen” fordert anlässlich der ersten Lesung des Gesetzes zur Modernisierung des Staatsangehörigkeitsrechts am Donnerstag die Abgeordneten auf, die zahlreichen Einschränkungen in dem Entwurf zurückzunehmen. Hierzu veranstaltet das Bündnis am 30. November eine Kundgebung vor dem Bundestag.

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