Dokumentation: Identitätsnachweis als Grundlage des Aufenthalts mit Schwerpunkt Afghanistan
Zeit
19.02.2021
10:00 - 15:00
Ort
Online Seminar
Diese Veranstaltung findet ausschließlich online statt.
 
Inhalt

Veranstaltungsdokumentation als PDF-Datei: Identitätsnachweis als Grundlage des Aufenthalts mit Schwerpunkt Afghanistan

 

Die sogenannte Identitätsabklärung steht seit einigen Jahren im Mittelpunkt aller rechtlichen und auch politischen Bestrebungen im asyl –und aufenthaltsrechtlichen Bereich. Ohne nachgewiesene Identität soll es faktisch keine Möglichkeit des Aufenthalts in Deutschland mehr geben. Zweifel an der Identität werden inzwischen dem*der jeweils Betroffenen zur Last gelegt.

Es wird dabei ignoriert, dass der Zugang zu den entsprechenden Identitätsnachweisen für viele Herkunftsländer nicht möglich ist. So betrifft dies insbesondere junge Menschen aus Afghanistan, wo aufgrund der seit Jahrzehnten herrschenden Konflikte ein Identitätsnachweis kaum zu erbringen ist.

Im Rahmen der Veranstaltung werden rechtliche Grundlagen geklärt und praktische Tipps zur Identitätsklärung Afghanistan gegeben.

Anhand von Fallbeispielen werden mögliche Lösungswege diskutiert.

 

Freitag, 19. Februar 2021

09:30  Ankommen und Technikcheck

10:00  Begrüßung und Einführung

10:45 Identität und Aufenthalt – rechtlicher Rundumschlag

Ulrike Schwarz – Bundesfachverband umF e.V.

12.00  Mittagspause

12:30 Identitätsklärung in Bezug auf Afghanistan – Input und Diskussion

Kava Spartak –  Yaar e.V.

13:30  Pause

13:45 Praktische Probleme bei der Identitätsklärung – Diskussion und Austausch

14:45  Abschluss und Feedback

15:00  Ende der Veranstaltung

 

Auf Grund der hohen Nachfrage haben wir uns entschieden diese Veranstaltung im März zu wiederholen. Weitere Informationen werden voraussichtlich Mitte Februar über einen Newsletter angekündigt.

 

Förderung: Eine Veranstaltung der Projekte

Fokus – Perspektiven junger Geflüchteter im Kontext neuer gesellschaftlicher und rechtlicher Diskurse finanziert durch die Aktion Mensch, die Freudenbergstiftung und die UNO-Flüchtlingshilfe und

Vom Willkommen zum Ankommen“ finanziert aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds.

 

 

Anmeldung

Die Veranstaltung ist ausgebucht.