Diese Veranstaltung findet ausschließlich online statt.
Die Dokumentation/ Präsentation der Veranstaltung kann hier eingesehen werden.
Das Projekt “Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen” lädt zu einem Online-Impulskreis zum Thema “Diskriminierungssensibel und rassismuskritisch: Unterstützung geflüchteter Mädchen und junger Frauen bei sexuellen und reproduktiven Rechten” ein.
Für alle Interessierten findet im Anschluss ein Netzwerktreffen statt (mehr Informationen s.u.)
Online-Impulskreis “Diskriminierungssensibler Umgang mit geflüchteten Mädchen und jungen Frauen im Gesundheitskontext”:
11.00 Uhr – 12.00 Uhr
Wie können Fachkräfte geflüchtete Mädchen und junge Frauen dabei unterstützen, ihre sexuellen und reproduktiven Rechte wahrzunehmen – und das auf eine diskriminierungssensible und rassismuskritische Weise? Dieser Input beleuchtet zentrale Herausforderungen und bietet praxisnahe Handlungsempfehlungen für Fachkräfte, die in Beratungsstellen, Wohngruppen oder ähnlichen Kontexten der Geflüchtetensozialarbeit tätig sind.
Der Vortrag wird gestaltet von Nimo, erfahrene Sprachmittlerin und Schülerin, die selbst als minderjährig Geflüchtete nach Deutschland gekommen ist, und Anna Feldhoff, Sozialarbeiterin sowie Gründungs- und Vorstandsmitglied von NURA.Leipzig e.V. Beide sind aktive Mitglieder von NURA und bringen eine Kombination aus persönlichen Erfahrungen und Fachwissen ein.
Anschließend an den Input soll es einen Raum zur Diskussion und Austausch geben, wie Fachkräfte geflüchtete Mädchen und FLINTA*-Personen stärken können, um ihnen den Zugang zu einer bedarfsgerechten Gesundheitsversorgung zu ermöglichen und welche Unterstützungssysteme es in verschiedenen Städten gibt.
Über Nura e.V.: NURA ist ein feministischer Verein zur Förderung der sexuellen & reproduktiven Gesundheit und des Zugangs zu Rechten von geflüchteten und migrantischen Frauen*.
Netzwerktreffen des Projekts “Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen”:
13:00 Uhr – 14:30 Uhr
Nach einer Mittagspause findet das Vernetzungstreffen im Projekt “Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen” statt. Das Projekt vernetzt bundesweit verschiedenste Akteur*innen (Personen aus Selbstorganisationen, Beratungsstellen, NGOs, Jugendhilfe u.a.), die mit geflüchteten Mädchen und FLINTA*-Personen und für deren Rechte arbeiten. Eingeladen sind alle Netzwerkteilnehmenden und -interessierten. Da das Projekt – nach dreijähriger Laufzeit – am 31. März 2025 enden wird, laden wir zu diesem vorerst letzten Netzwerktreffen ein, um:
- über vergangene Aktivitäten und Neuigkeiten aus dem Projekt zu informieren
- ein Gespräch untereinander und einen Austausch über aktuelle Fragen und Herausforderungen herzustellen
- Überlegungen und Forderungen für eine mögliche gemeinsame Stellungnahme zum feministischen Kampftag (8. März) zu sammeln
Die Veranstaltung ist ausgebucht.