Unterbringungssituation von umF – mit Unterzeichner*innen

Das gemeinsame Forderungspapier zur Unterbringungssituation von umF ist inzwischen von rund 370 Dachverbänden, Trägern, Organisationen und Einzelpersonen unterzeichnet worden. Darin fordern der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge e.V., die IGFH und terre des hommes Fachkräfte und Betroffene dürfen in dieser Situation nicht alleine gelassen werden. Es darf keine Jugendhilfe zweiter Klasse existieren! Die (schon seit langem) schlechte Ausstattung der Kinder- und Jugendhilfe darf nicht zu Lasten der geflüchteten Jugendlichen gehen.
Keine Jugendhilfe zweiter Klasse!

Die Situation der Unterbringung von umF bleibt angespannt. Das gemeinsame Forderungspapier mit der IGFH und terre des hommes aus Dezember 2022 hat damit weiterhin Gültigkeit. Auf verschiedenen politischen Ebenen wird darüber diskutiert, wie nächste Schritte aussehen. In vielen Bundesländern gelten die Absenkungen nur bis Ende März. In Berlin werden als ein Modellprojekt momentan Brückenlösungen diskutiert, mit dem Plan das Modell auch auf andere Bundesländer zu übertragen.

BumF, IGFH und terre des hommes fordern weiterhin, dass eine Jugendhilfe zweiter Klasse nicht existieren darf!

Die (schon seit langem) schlechte Ausstattung der Kinder- und Jugendhilfe darf nicht zu Lasten der geflüchteten Jugendlichen gehen.

Hier finden sich Informationen zu den Standardabsenkungen in den einzelnen Bundesländern:

Berlin bis 31.8.2023, Brückenangebote Berlin ab 31.3.2023

Baden-Württemberg gilt bis 31.3.2023

Hessen

Mecklenburg Vorpommern gilt bis 31.5.2023

Niedersachsen gilt bis 31.5.2023

Rheinland -Pfalz gilt bis 31.12.2023

Sachsen Anhalt ohne Laufzeit?

Sachsen gilt bis 31.3.2023

Schleswig-Holstein ohne Laufzeit?

 

Der Brief mit allen Unterzeichner*innen findet sich hier