Die Tagung „Übergänge – Junge Geflüchtete zwischen den Systemen“ richtet sich an Mitarbeitende von Jugendämtern, von freien Trägern der Jugendhilfe, von Beratungsstellen, an (ehrenamtliche) Vormund/innen sowie an alle Aktiven, die mit jungen Geflüchteten arbeiten. Sie dient dem vertiefenden Austausch über die Arbeit mit jungen Geflüchteten und den aktuell entstehenden Herausforderungen in Übergangssituationen. Mit Übergang ist dabei jede Situation gemeint, die an der Schnittstelle verschiedener (rechtlicher) Systeme Betroffene und ihre Unterstützer/innen vor oftmals unauflösbare Probleme stellt.
Analysiert werden sollen die Unterstützungsmöglichkeiten der Begleitenden und die Handlungsoptionen der Betroffenen in den Spannungsfeldern zwischen Jugendhilfe- und Ordnungsrecht, zwischen Ausbildung und sogenannter Bleibeperspektive und zwischen Gesundheitsversorgung und kriminalisierenden Diskursen.
Ziel der Veranstaltung ist die vertiefende Auseinandersetzung mit aktuellen Problemstellungen in der Arbeit mit jungen Geflüchteten sowie die bundesländerübergreifende Vernetzung zwischen den Fachkräften.