Auf ihrem Weg wurden viele Jugendliche unterstützt – durch eine starke Jugendhilfe in einem sicheren Umfeld: in Wohngruppen mit Betreuung durch Pädagog/-innen, mit Nachhilfe und Freizeitaktivitäten. Diese Unterstützung ist nun in Gefahr: Im Rahmen der Diskussion um die Reform des SGBVIII wurden und werden immer wieder Vorschläge zur Kosteneinsparung eingebracht, die von der Ermöglichung einer Zwei-Klassen-Jugendhilfe bis zur Einschränkung der Hilfe für junge Volljährige reichen.
Wir sagen: Statt kurzfristig Kosten zu sparen, müssen langfristige Perspektiven geschaffen werden. Wer will, dass junge Flüchtlinge schnell auf eigenen Füßen stehen, Ausbildungen abschließen und als selbständige Menschen teilhaben, darf Hilfen nicht kürzen, sondern muss diese ausbauen.
Petition: Keine Einschränkung der Jugendhilfe – Zukunftsperspektiven für geflüchtete Jugendliche!
Jetzt Unterschreiben!Bitte verbreitet unsere Kampagnen-Videos und fordert mit uns: Keine Einschränkung der Jugendhilfe – Zukunftsperspektiven für geflüchtete Jugendliche!
- Video 1: „Hierherzu kommen, das macht man nicht aus Spaß. Das macht man, um sein Leben zu retten.“ Hassan Reza Rezai
- Video 2: „Gott sei Dank habe ich eine Jugendhelferin bekommen, die mir geholfen hat, eine Sprachschule zu finden.“ Bintou Bojang
- Video 3: „Nur wenn man Hilfe bekommt, ist man irgendwann gut integriert.“ Soltan Akbari
- Video 4: „Wir müssen für die sorgen, damit wir in Zukunft bessere Bürger haben!“ Fortune Walitza
- Video 5: „Wenn jemand Hilfe braucht oder ein Problem hat, helfe ich ihm.“ Reza Hosseini
Gefördert im Rahmen des Projektes „Gut ankommen – Fachkräfte qualifizieren“. Dieses Projekt wird aus Mittel aus dem Asyl-, Migrations- und Flüchtlingsfonds kofinanziert.