Rohan H.‘s* Vater weigerte sich den Taliban anzuschließen und wurde daraufhin bei einem Selbstmordattentat ermordet. Nach dem Attentat suchten die Taliban nach Rohan H. und er floh alleine nach Deutschland. In Deutschland wurde sein Asylantrag abgelehnt und ihm drohte die Abschiebung nach Afghanistan. Doch ein Zurückkehren in dieses Land wäre für ihn lebensgefährlich gewesen. Zusammen mit seiner Betreuerin suchte Rohan H. eine Anwältin auf, die gegen den abgelehnten Asylantrag Klage einreichen wollte – doch sein Taschengeld war viel zu gering um eine Klage finanzieren zu können.
Schnell wurde ein Antrag beim BumF-Rechtshilfefonds gestellt. Mit dem Zuschuss konnte Rohan die Klage finanzieren – mit großem Erfolg! Nach erneuter Prüfung seines Antrages erhielt Rohan H. die Flüchtlingseigenschaft und kann nun ohne Angst in Deutschland leben.
Viele geflüchtete Kinder und Jugendliche wie Rohan H. brauchen anwaltlichen Beistand. Doch dafür fehlt es ihnen an Geld. Helfen Sie mit einer Spende.
*Name geändert