Projektabschluss: Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen

Heute, am 31. März 2025, endet das BuMF-Projekt „Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen“. Das Projekt blickt auf drei bewegte Jahre zurück: zahlreiche Fachveranstaltungen zu den Belangen und Rechten von geflüchteten Mädchen und jungen FLINTA*-Personen fanden statt, Buchlesungen, Filmvorführungen, Netzwerk-Treffen, die Veröffentlichung der Projektwebsite www.flucht-gender.de

In Kooperation mit Netzwerkpartner*innen entstanden politische Stellungnahmen und gemeinsame Kampagnen. Für die kraftvolle Zusammenarbeit, das Engagement und das Teilen von Expertise möchte sich der BuMF bei allen Kooperationspartner*innen bedanken, ebenso wie bei allen Netzwerkteilnehmenden und -interessierten.

Die im Projekt entstandene Website www.flucht-gender.de besteht fort. Die Datenbank der Website soll weiter wachsen, neue Einträge können über das Formular vorgenommen werden.

Mehr zum Projekt auf der Projektseite.

Material

Zum Internationalen Tag gegen Menschenhandel fordern Ban Ying e.V. und der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge e.V. gemeinsam mit 16 weiteren Organisationen, Initiativen und Netzwerken konkrete Unterstützung für Betroffene von Menschenhandel.

2014 erklärten die Vereinten Nationen den 30. Juli zum Tag gegen Menschenhandel. Eine erfolgreiche Bekämpfung dieser Menschenrechtsverletzung ist erst möglich, wenn Betroffene endlich die Unterstützung bekommen, die sie benötigen und die ihnen zusteht.

(Juli 2023)

Stellungnahme zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, 25. November 2023:

Der „Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen“, am 25. November, widmet sich dem Kampf gegen die alltägliche patriarchale Gewalt, der Mädchen und FLINTA* weltweit ausgesetzt sind. Dies ist umso dringlicher angesichts der aktuellen Kriege und Konflikte, die das Risiko massiv erhöhen, geschlechtsspezifische Gewalt zu erfahren und viele Mädchen und FLINTA* zur Flucht zwingen.

(November 2023)

Den heutigen Internationalen Mädchentag nehmen wir zum Anlass, um unsere Solidarität mit allen geflüchteten Mädchen und jungen Frauen, Lesben, intergeschlechtlichen, nichtbinären, transgeschlechtlichen, und agender Personen (FLINTA*) auszudrücken und unsere Forderungen für deren Schutz, für ein sicheres Wohnumfeld und für einen diskriminierungsfreien Zugang zu Gesundheitsversorgung zu bekräftigen. Gesundheitsversorgung und Unterbringung sind zentral für die Sicherheit und Würde einer Person, daher heben wir unsere Forderungen zu diesen Bereichen heute hervor.

(Oktober 2024)