Perspektiven, Haltung, voneinander lernen!
Intersektionale Bestandsaufnahme in der Arbeit von, mit und für junge(n) geflüchtete(n) Menschen
24.4. – 25.4.2023 in Hamburg
Die Unterbringung junger (unbegleiteter) Geflüchteter gestaltet sich aktuell besonders prekär, Versorgungsstrukturen sind überlastet. Die Einbindung und Qualifizierung von vielen neu eingestiegenen Fachkräften erfordert Wissens- und Erfahrungsweitergabe. Zugleich ist der vertiefende fachliche Austausch in Präsenz wieder möglich und notwendig – etwa zu Neuerungen im Familiennachzug oder Übergängen in die Volljährigkeit.
Die Stimmen und Forderungen von selbstorganisierten Strukturen geflüchteter junger Menschen geben notwendige Impulse für Politik und Soziale Arbeit. Insbesondere der Situation von geflüchteten Mädchen und jungen Frauen gebührt besondere Aufmerksamkeit – verstärkt unter anderem durch zusätzliche Bedarfe im Kontext der Einwanderung aus der Ukraine. Gender- und rassismussensible pädagogische Arbeit bildet die Voraussetzung von gelingenden Versorgungsstrukturen.
Wir freuen uns darauf, diese wichtigen Themen und Fragen im Rahmen der diesjährigen Frühjahrstagung miteinander zu verknüpfen und in unterschiedlichen Formaten miteinander zu diskutieren und voneinander zu lernen.
Hier geht es zur Veranstaltung und Anmeldung.
Anmeldungen sind ab sofort bis zum (einschließlich) 3. April möglich.