Nabil K.* war noch minderjährig als seine Brüder von den Taliban ermordet wurden. Als klar wurde, dass die Taliban auch ihn suchen, floh er nach Deutschland. Doch hier wird sein Asylantrag abgelehnt und er soll Deutschland innerhalb von 30 Tage verlassen. Für seine Betreuer*innen war klar, dass er in Afghanistan in größter Gefahr ist und sie fassten den Entschluss gegen die Entscheidung zu klagen – doch mit welchem Geld?
Nabil K. konnte für die Anwaltskosten nicht selbst aufkommen und so sprang der BumF-Rechtshilfefonds ein. Dank des Zuschusses aus dem Fonds konnte ein Anwalt bezahlt werden und Klage eingereicht werden – mit Erfolg! Nachdem sein Antrag noch einmal geprüft wurde, erhielt Nabil K. ein Abschiebungsverbot und er kann nun in Deutschland bleiben. Ohne den Rechtshilfefonds wäre das nicht möglich gewesen.
Damit wir auch in Zukunft junge Menschen wie Nabil K. unterstützen können, sind wir auf Spenden angewiesen. Bitte helft uns dabei.*Name geändert