Wir freuen uns, dass unsere Online-Vertiefungsseminarreihe in Kooperation mit Dr. Stephan Hocks in der ersten Jahreshälfte 2025 erneut stattfinden kann. In drei Online-Veranstaltungen erfolgt eine fundierte Qualifizierung in verschiedenen Themenbereichen. Im ersten Vertiefungsseminar am 20. Februar 2025 wird es um das Asylverfahren für unbegleitete minderjährige Geflüchtete gehen.
Es kann ab 10. Januar 2025 auf dieser Seite gebucht werden.
Vertiefungsseminar 1: Das Asylverfahren für unbegleitete minderjährige Geflüchtete
20. Februar 2025, 9:30 Uhr – 13:30 Uhr
Die Schaffung einer Aufenthaltsperspektive für unbegleitete Minderjährige nach der Flucht (umF) ist ein zentrales Ziel der Jugendhilfe und ein existenzielles Anliegen junger Menschen. Aufenthaltssicherheit kann sowohl über ein Asylverfahren als auch über andere aufenthaltsrechtliche Verfahren hergestellt werden (letzteres ist Gegenstand des zweiten Seminars). Folgenden Fragen widmet sich das Vertiefungsseminar:
- Wann ist eine Asylantragstellung sinnvoll – wann nicht?
- Wie läuft das Asylverfahren ab?
- Was gilt es für die Anhörung, dem Kernstück des Asylverfahrens, zu berücksichtigen?
- Welche Schutzformen gibt es und welche Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein?
- Welche Rechtsmittel stehen im Fall einer Ablehnung zur Verfügung?
Referent: Dr. Stephan Hocks, Rechtsanwalt
Die weiteren Vertiefungsseminare finden im Mai und Juni 2025 statt. Hier ein Überblick über die Reihe:
- Asylverfahren für unbegleitete minderjährige Geflüchtete (20. Februar 2025, 9:30 Uhr – 13:30 Uhr)
- Alternativen Wegen der Aufenthaltssicherung außerhalb des Asylverfahrens für junge Menschen nach der Flucht (21. Mai 2025, 9:30 Uhr – 13:30 Uhr)
- Aufenthaltsverlängerung, Niederlassungserlaubnis und Einbürgerung von jungen Menschen nach der Flucht (25. Juni 2025, 9:30 Uhr – 13:30 Uhr).
Eine gemeinsame Veranstaltung des BumF e.V. mit dem Projekt “Kindgerechtes Ankommen sicherstellen! – Stärkung des Ankunfts-, Unterstützungs- und Integrationssystems unbegleiteter Minderjähriger”, kofinanziert durch den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der EU.