Das Projekt zielt darauf ab, Fachkräfte aus öffentlicher und freier Jugendhilfe bundesweit zur Situation unbegleiteter Minderjähriger sowie Minderjähriger in Familienbegleitung aus der Ukraine zu beraten. Etabliert werden soll ein übergeordnetes digitales und telefonisches Beratungsangebot für Fachkräfte, die überwiegend erstmals mit der Versorgung junger Geflüchteter befasst sind. Vermittelt werden sollen Lösungsansätze, die die besondere aufenthaltsrechtliche Situation für die Zielgruppe mit jugenhilferechtlichen Ansprüchen verbinden und Handlungsoptionen für Sozialarbeiter*innen orientiert am individuellen Fall aufzeigen.
Das Projekt verbindet die Einzelfallberatung von Fachkräften, die ukrainische Kinder, Jugendliche und Familien beraten mit der Erarbeitung von Arbeitshilfen für Fachkräfte einerseits und dem Transfer der Bedarfe von jungen ukrainischen Geflüchteten wie Fachkräften in Politik und Fachöffentlichkeit.
01.08.2022 – 31.12.2022
An diesem Projekt arbeitet mit:
Dieses Projekt wird durch die UNO-Flüchtlingshilfe gefördert.
