Projektbeschreibung

Die Verbesserung der Situation der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge in Deutschland ist nur möglich durch eine gezielte Vernetzung der Behörden und Organisationen, die mit der Betreuung von umF befasst sind (z.B. Jugendämter, Heime, Asylbewerberunterkünfte, Sozialdienste usw.). Im Hinblick auf die immer leerer werdenden öffentlichen Kassen kommt dabei der Förderung des freiwilligen Engagements eine zentrale Bedeutung zu. Auch muss die Qualifizierung der haupt- und ehrenamtlichen Kräfte in stärkerem Maße als bisher vorangetrieben werden. Projektzeitraum war vom 01.10.2004 bis 30.09.2007.

  • Zur Erweiterung des Netzwerks mit Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen wurden in allen Bundesländern ehrenamtlich tätige LandeskoordinatorInnen installiert, die die Kontakte vor Ort intensivieren und bei regelmäßigen landesweiten Treffen die Probleme erörtern, nach neuen Wegen suchen und die Einhaltung der europaweiten Standards von „Separated Children in Europe” zum Umgang mit umF überprüfen.
  • Bei regelmäßig stattfindenden Tagungen und Fortbildungsveranstaltungen können sich Fachkräfte weiterbilden und neue Impulse aufgreifen. Besonderer Wert wird auf die Qualifizierung der ehrenamtlichen LandeskoordinatorInnen und der Fachkräfte und ehrenamtlich Tätigen im Bereich des Vormundschaftswesens gelegt.

Alle relevanten Dokumente zu diesem Projekt, einschließlich des Abschlussberichts, stehen im Folgenden zum Download bereit.

Konzeption des Projektes

Zeitplan des Projektes

Skizze für ein Zentrum für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer

Fördernde

Das Projekt wurde unterstützt durch eine Finanzierung von: