Projektbeschreibung

Das Projekt des Bundesfachverbands UmF „Auf eigenen Füßen stehen. Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge zwischen Jugendhilfe und Selbstständigkeit“, gefördert durch Aktion Mensch, UNO Flüchtlingshilfe und Heidehof Stiftung, richtet den Blick auf die Entwicklungsmöglichkeiten junger Geflüchteter in und nach der Jugendhilfe.

Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge finden in der Jugendhilfe Unterstützung und Orientierung. Doch die Phase des Ankommens und der Integration dauert oft länger, als die Leistungen der Jugendhilfe gewährt werden. Vergleichbare Studien zur Aufnahmesituationen bestehen bereits, es fehlt jedoch bislang der Blick auf das Ende der Jugendhilfe und der damit verbundene Übergang in die Selbstständigkeit.

Das Projekt „Auf eigenen Füßen stehen“ erfasst in Zusammenarbeit mit fünf kooperierenden Jugendhilfeeinrichtungen, wie diese schwierige Phase des Übergangs von der Jugendhilfe in die Selbstständigkeit gestaltet wird und entwickelt hieraus Handlungsempfehlungen und Qualifizierungsangebote für Fachkräfte. Dabei spielt die Perspektive (ehemaliger) unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge eine wichtige Rolle. Zudem werden Vorschläge zur Verbesserung der strukturellen Rahmenbedingungen erarbeitet, um bestehende Spannungen zwischen Sozial-, Arbeits- und Ausländerrecht abzubauen, die die Übergänge in die Selbstständigkeit belasten.

Projektzeitraum war Juni 2014 bis Mai 2017.

Im Rahmen des Projekts ist die Broschüre “Junge Geflüchtete auf dem Weg in ein eigenverantwortliches Leben begleiten – Ein Leitfaden für Fachkräfte” enstanden.

Kooperierende Jugendhilfeeinrichtungen

Diakonie Düsseldorf e.V.
Evin e.V., Berlin
Hephata Hessisches Diakoniezentrum e.V., Kassel
Elisabethheim Havetoft e.V.
Verein für Sozialarbeit e.V., München

Projektmitarbeiter/innen

Am Projekt “Auf eigenen Füßen stehen. Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge zwischen Jugendhilfe und Selbstständigkeit” arbeiteten mit:

Franziska Schmidt
Franziska Schmidt
Nerea González Méndez de Vigo
Nerea González Méndez de Vigo
Johanna Karpenstein
Johanna Karpenstein
Fördernde

Dieses Projekt wurde unterstützt durch: