Der aktuelle März Newsletter ist erschienen!

Der frisch erschienene Newsletter des Bundesfachverbands unbegleitete minderjährige Flüchtlinge e.V. ist da! Neben einer aktuellen Stellenausschreibung im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und zur Verwaltung des Rechtshilfefonds, enthält diese Ausgabe die neueste Folge des BumF Podcasts, die sich mit dem Thema Rassismus und Antirassismusarbeit beschäftigt. Darüber hinaus gibt es Informationen zum bevorstehenden Projektende sowie zum Start des neuen Projektzyklus im “Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen” und vieles mehr im Newsletter zu entdecken.

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Mit dem BumF-Newsletter gibt es einmal im Monat eine Übersicht über alle wichtigen Neuigkeiten zum Thema junge Geflüchtete direkt in das E-Mail-Postfach.

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Material

Gemeinsames Statement von 154 Organisationen

Seit einigen Wochen werden beharrlich Sachleistungen und Leistungskürzungen für Geflüchtete gefordert. Dabei erhalten die Betroffenen schon jetzt vielfach lediglich die reduzierten Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. In der Debatte werden Gruppen gegeneinander ausgespielt, und die Menschenwürde wird offen in Frage gestellt. Wir lehnen sozialrechtliche Verschärfungen ab und fordern: Das Asylbewerberleistungsgesetz muss abgeschafft und die Betroffenen müssen in das reguläre Sozialleistungssystem einbezogen werden.

(Oktober 2023)

Der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge e.V. ruft gemeinsam mit vielen weiteren Kinder- und Menschenrechtsorganisationen die Bundesregierung dazu auf, beim bevorstehenden Treffen der EU-Innenminister*innen am 8. Juni keine Vereinbarungen einzugehen, die die Rechte und das Wohl geflüchteter Kinder und Jugendlicher gefährden.

Deutschland muss konsequent gegen die Einführung von Grenzverfahren in Haftlagern, die Ausweitung sicherer Drittstaaten und die Absenkung von Verfahrensgarantien für geflüchtete Kinder und Jugendliche stimmen, so die gemeinsame Forderung. Die Organisationen warnen vor einer massiven Entrechtung geflüchteter Kinder und Jugendlicher in der EU, sollten die vorgeschlagenen Reformen beschlossen werden.

(Juni 2023)