Informationsveranstaltung zur rechtlichen Situation von Kindern und Familien aus der Ukraine

Kostenlose Veranstaltung am 20.7.2022 von 17:00 bis 18:30

Im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine fliehen Kinder und Jugendliche in unterschiedlichen Konstellationen, teils begleitet von ihren Eltern, teils mit anderen Begleitpersonen und zum Teil alleinreisend. Diese unterschiedlichen Konstellationen und die sich ergebenden Konsequenzen auf Vormundschaft und Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe sollen in dieser Veranstaltung in den Blick genommen werden. Außerdem werden aufenthalts- und sozialrechtliche Grundlagen vermittelt.
Kinder und Jugendliche müssen im System bekannt sein und damit vor den Gefahren von Ausbeutung und Menschenhandel geschützt werden!

Die kostenlose Online -Veranstaltung richtet sich vor allem an ehrenamtlich Tätige!

Folgende Fragestellungen werden in der Veranstaltung beleuchtet:

  • Wie sieht der aufenthaltsrechtliche Rahmen aus?
  • Welche Kinder und Jugendlichen müssen vom Jugendamt vorläufig in Obhut genommen werden?
  • Wann muss die Anordnung von Ergänzungspflegschaften und Vormundschaften beim Familiengericht angeregt werden?
  • Welche Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe kommen für geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine und ihre Familien in Frage?

Referentinnen: Livia Giuliani und Helen Sundermeyer (BumF)

Anmeldung hier

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Technische Voraussetzungen: Die Veranstaltung findet ausschließlich online statt. Dafür ist eine stabile Internetverbindung nötig.
Für unsere Online-Veranstaltungen nutzen wir den Anbieter Zoom. Bitte führen Sie vorab einen Techniktest durch, indem Sie hier klicken und den Anweisungen folgen.

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Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes “Aufnahmesituation ukrainischer Kinder und Jugendlicher verbessern” (gefördert durch terre des hommes) statt.