Im Gespräch mit dem Fluter zur aktuellen Situation junger geflüchteter Menschen:
Es geht vor allem um die monatelangen Wartezeiten, in denen die Kinder und Jugendlichen auf ihre Erstgespräche warten. Ohne Schulplatz, ohne Vormund und ohne Anbindung. Erst nach dem Erstgespräch startet das Clearingverfahren. Erst nach dem abgeschlossenen Clearingverfahren werden die Jugendlichen auf die Bezirke verteilt und können zur Schule gehen.
Die langen Wartezeiten im Schwebezustand sind unerträglich. Teilweise warten die jungen Menschen schon über ein Jahr auf einen Schulplatz.
Es mangelt an Betreuung, psychologischer Unterstützung, Sicherheit und der Mögichkeit einen Alltag aufzubauen.