Die Bundesregierung will Marokko, Algerien und Tunesien als “sichere Herkunftsländer” einzustufen. Der BumF lehnt dies in seiner Stellungnahme an den Bundestag ab und verweist auf kinderspezifische Fluchtgründe. So bestehen etwa in Marokko erheblich Gefahren durch Zwangsverheiratung von Minderjährigen, Kinderarbeit und Schutzlosigkeit von Straßenkindern.
Gefahren für Minderjährige: Maghreb-Staaten sind keine “sicheren Herkunftsländer”
03.02.2016