Інформація для батьків та осіб, які супроводжують дітей та підлітків з України (Ukrainisch)

 

Together with other organizations, we have published a brochure for parents and accompanying persons of children from Ukraine. It contains information about rights and benefits.

Gemeinsam mit anderen Organisationen haben wir eine Broschüre für Eltern und Begleitpersonen von Kindern aus der Ukraine herausgegeben. Darin finden sich Hinweise zu Rechten und Leistungen.

 

Anlässlich der Bundestagsabstimmung über den Gesetzesentwurf zur Einführung eines Chancen-Aufenthaltsrechts haben der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge e.V., Jugendliche ohne Grenzen und terre des hommes ihre gemeinsame Stellungnahme aktualisiert.

Gesetzeslücke endlich schließen: Menschen in Abschiebehaft brauchen Pflichtanwält*innen.

Mehr als 50 Organisationen fordern den Bundestag sowie die Bundesminister*innen Nancy Faeser, Dr. Marco Buschmann und Lisa Paus auf, Menschen, die sich in Abschiebehaft befinden, Anwält*innen zur Seite zu stellen und das gesetzlich vorzuschreiben. Dass dies bislang nicht verpflichtend ist, sei “eines Rechtsstaates unwürdig”, so die Unterzeichnenden des Positionspapiers.

“Für die Rechte und die Sicherheit aller Mädchen – heute und jeden Tag!”

Am 11. Oktober 2022 findet der Internationale Mädchentag statt. Anlässlich dieses wichtigen Tages fordert der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge e.V. in einer gemeinsamen Stellungnahme mit der Landesarbeitsgemeinschaft Mädchen*arbeit NRW – LAGM*A, Dr. Aki Krishnamurthy von EmpA, M-Power e.V., Women in Exile, dem Flüchtlingsrat Brandenburg und 28 weiteren unterzeichnenden Organisationen die Verwirklichung von Teilhabegerechtigkeit und Sicherheit für alle Mädchen. Mädchentag ist intersektional, Mädchentag ist jeden Tag.

Gemeinsam mit über 20 unterzeichnenden Verbänden und Organisationen fordert der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (BumF) e.V. die Bundesregierung und die Koalitionsfraktionen anlässlich des Weltkindertages mit Nachdruck auf, die im Koalitionsvertrag angekündigten Verbesserungen beim Familiennachzug in dem nächsten Gesetzesentwurf vollumfänglich umzusetzen.

Die jahrelangen Verfahren, die vielen Hürden, die Ungleichbehandlung und die gesetzlichen Verschärfungen der letzten Jahre im Bereich des Familiennachzugs zermürben die Menschen und entbehren einer sachlichen Grundlage.

Gemeinsame Stellungnahme zur Tötung des Jugendlichen Mouhamed D. durch Polizeikräfte in Dortmund. Am 9. August 2022 wird Mouhamed D., ein Jugendlicher, der als unbegleiteter minderjähriger Geflüchteter aus Senegal in einer Jugendhilfeeinrichtung in Dortmund lebt, durch Polizeischüsse getötet.

Gemeinsam mit Terre des Hommes und Jugendliche ohne Grenzen veröffentlichen wir unsere Stellungnahme zum Gesetzesentwurf der Ampel-Koalition zum Chancen-Aufenthaltsrecht.

Nach den vielfältigen Verschärfungen im Asyl- und Aufenthaltsrecht, ist der neue Gestzesentwurf ein Schritt in eine andere Richtung, die neue Möglichkeiten bietet. Das neue Gesetz muss allerdings eine tatsächliche Chance bieten und darf nicht durch Hürden, wie die Regelungen zur Passbeschaffung oder Straffälligkeit, beschränkt werden.

Für Geflüchtete aus der Ukraine wurde erstmals die europäische Richtlinie zum vorübergehenden Schutz (EU-Richtlinie 2001/55/EG) angewendet. Die Geflüchteten ohne ukrainische Staatsangehörigkeit (sogenannte Drittstaatsangehörige) erhalten diesen vorübergehenden Schutz nach § 24 Aufenthaltsgesetz nur unter bestimmten Bedingungen.

Zur Annäherung an das Thema führt die gemeinsam mit dem Münchner Flüchtlingsrat erstellte Orientierungshilfe in die Grundlagen des § 24 Aufenthaltsgesetz und alternative Aufenthaltsmöglichkeiten ein.

(August 2022, 7 Seiten)

Infoblatt Drittstaatsangehörige